Nur wenige Ausnahmen

Welche Supermärkte am 8. Dezember geöffnet haben

Anders als letztes Jahr werden heuer die meisten Geschäfte im Lebensmittelhandel und in der Drogerie am 8. Dezember geschlossen bleiben. Ausnahmen gibt es bei Spar und Standorten, die in Bahnhöfen oder Einkaufszentren liegen. 

ÖSTERREICH. Seit 1995 dürfen die Supermärkte und Drogerieketten entscheiden, ob sie am Marienfeiertag aufmachen oder nicht. Genauso lang besteht die Debatte, ob man den Feiertag als Einkaufstag verwenden sollte oder lieber den Angestellten eine Pause gönnen soll. Zumindest sind Zuschläge und Zeitausgleich für die Beschäftigten vorgesehen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen laut Wirtschaftskammer einen Monat im Voraus darüber informiert werden, wenn sie am 8. Dezember eingesetzt werden sollen. Sie haben das Recht, die Beschäftigung am 8. Dezember binnen einer Woche nach Erhalt der Information abzulehnen. Und sie dürfen deshalb nicht benachteiligt werden.

Nur Spar bleibt weitgehend offen

Im Rewe-Konzern bleiben die Supermärkte Billa und Billa Plus sowie Penny mit Ausnahme von Standorten mit Betriebspflicht zu. Erstmals bleibt auch die Mehrheit der Bipa-Fillialen zu. Rund 44 Filialen sind geöffnet. Adeg- und Sutterlüty-Filialen werden in Österreich von selbstständigen Kaufleuten betrieben, die selbst entscheiden können, ob sie am 8. Dezember schließen wollen, erklärte eine Sprecherin des Rewe-Konzerns gegenüber der APA.

Geschlossen bleiben auch alle Filialen beim Diskonter Hofer und Lidl sowie der  Drogeriemarktkette dm. Im Gegensatz dazu hat sich Spar für die Öffnung aller Interspar-Märkte an „ausgewählten Standorten" entschieden. 

Im Gegensatz zum Lebensmittelhandel öffnet beispielsweise der Handel am 8. Dezember von 10.00 – 18.00 Uhr grundsätzlich seine Geschäfte. In diesem Zeitraum ist auch ein Beschäftigen von ArbeitnehmerInnen (auch von Lehrlingen) zulässig, heißt es von der Wirtschaftskammer. Mehr dazu im unteren Beitrag:

Das könnte dich auch interessieren: