Abschied von Pfarrprovisor Józef Mizera beim Indoor-Pfarrfest

Eine Dankeskerze als Abschiedspräsent
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In seiner Predigt verglich Pfarrer Józef Mizera den Glauben mit einem Wettkampf, der einen langen Atem verlange. Mit dem Blick auf Jesus sei aber ein klares Ziel vorgegeben. „Eure Pfarrgemeinde möge weiter wachsen“, legte der scheidende Pfarrherr den Gläubigen ans Herz, den Pfarrpatron Augustinus als Trostspender und Verteidiger des Evangeliums anzunehmen. Seine Rolle bezeichnete er als Bleistift in der Hand Gottes, dessen Glück es sei, den Menschen dienen zu können. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Altpfarrer Alois Greiner bei Pater Józef Mizera für seinen Einsatz und sein demütiges Wirken für die Pfarre. „Er ist auch angegangen worden“, sprach er jene Frömmigkeit an, die von manchen Gläubigen offensichtlich als zu streng empfunden wurde. Mit einer verzierten Kerze brachte er seinem Priesterkollegen seinen Dank zum Ausdruck.
Ganz klar: Bei schönem Wetter wäre ein Pfarrfest angenehmer gewesen. Der Metapher von den geduldigen Schäfchen folgend entwickelten sich Gemütlichkeit und Geselligkeit im Inneren des Pfarrheims aber kaum weniger anregend. „Das ist halt Stainz“, zeigte sich PGR-Vorsitzende Johanna Theißl sehr angetan von diesem persönlichen Zusammenhalt.
Die Eintrittskartenverlosung brachte viel Spannung in die versammelte Runde. Aber: Gewinnen kann immer nur einer, und das war heuer Rosa Harzl (Fünf-Tages-Reise von Jöbstl Reisen). Der Ausklang des Pfarrfestes wurde schließlich in einer gemeinsamen Schlussandacht vor der Mariensäule gefeiert.

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