Altpfarrer Alois Greiner ein Neunziger

Alois Greiner ist seit 61 Jahren Priester
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„Gott erhält das Leben“, begrüßte „Hausherr“ Franz Neumüller die Messbesucher und besonders das Geburtstagskind, dem er für das Aushelfen bei Gottesdiensten im Bezirk dankte und noch viele Jahre in Gesundheit wünschte.
Gleich zwei Anlässe habe er zu feiern, verriet Alois Greiner. Zum einen den Geburtstag, einen Tag darauf aber auch den Namenstag. Der Geburtstag, merkte er in seiner Predigt an, sei eine gute Gelegenheit, andere an der Freude teilhaben zu lassen. Er sei aber auch Anlass, innezuhalten und in sich zu schauen. Dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärtsschauen nannte er als richtige Einstellung. Sie helfe, gleichermaßen traurige und freudige Ereignisse zu meistern.
Bei der Messe war der familiäre Einschlag zum Jubilar nicht zu übersehen. Mit Julia und Kay standen zwei verwandte Ministranten am Altar, Neffe Johann Krammer trug die Lesung vor, Cousin Josef Hacker, Pfarrer in Kapfenberg, sprach das Evangelium und mit Stefan Kronthaler, Margarethe Tieber, Martha Tappauf, Margarethe Deutschmann, Franziska Hiden und Marielies Reisinger waren auch die Fürbitten sehr persönlich besetzt. Ebenfalls bemerkenswert: Die Orgel spielte Pater Elias (Markus Kraxner), der ehemalige Pastoralassistent im Pfarrverband.
Danach rückte Jungpriester Roman Kriebernegg in den Mittelpunkt. Er erteilte den Gottesdienstbesuchern den allgemeinen und - auf Wunsch – durch Handauflegen auch den persönlichen Primizsegen. Das weitere Geschehen mit der Agape des Pfarrgemeinderates für alle Gäste spielte sich auf dem Schlossplatz ab.

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