"Der Müller" ist ein Sechziger

Schau, schau, ein 60-er | Foto: Privatfoto

Er wird heute als Stallhofer Urgestein angesehen, dabei kam Günter Müller erst mit knapp acht Jahren hierher. „Er war kein Engel und überall dabei“, hört man heute, wenn man über den damals vorwitzigen Volksschüler spricht. Warum wir in diesem Bericht über ihn sprechen? Der Müller, so lautet seine als Prädikat anzusehende Anrede, wurde am 15. September sechzig Jahre alt.
Der Fleiß wohnte dem bei Pflegeplätzen und unter familiären Schwierigkeiten aufgewachsenen Günter schon immer inne. Er bildete sich als Bäcker aus, war aber auch als Innenausbauer in Wien tätig. Arbeitsam war er auch, als er das Elternhaus seiner ersten Frau umbaute. Sein handwerkliches Geschick erlaubte es ihm, Traktoren und Oldtimer herzurichten und damit auszufahren.

Auf seine größte Herausforderung – so die scherzhafte Formulierung – traf er im Jahr 2000, als er erstmals mit seiner Lebensfrau Claudia zusammenkam. Ideales Paar, unschlagbar als Team, einer für den anderen da: Wie immer man diese Verbindung beschreibt, sie ist von großer gegenseitiger Wertschätzung getragen. Vor allem im Sport, wo er sich als kongenialer Partner, hilfsbereiter Helfer oder sensibler Ehemann einbringt. Dabei ist er selbst kein ausgesprochener Sporttyp, für die eine oder andere Walking- oder Laufrunde reicht es aber allemal. Er ist auch Mitglied der Greisdorfer Wurzelhupfer, das überall dort angreift, wo Not am Mann ist.

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