Kriegsopfer- und Behindertenverband zieht Bilanz

Wieder hat der Kriegsopfer- und Behindertenverband (KOBV) St. Martin im Sulmtal ein einsatzreiches Jahr hinter sich. Trotz schwieriger Zeiten liegt aufgrund von Spenden eine positive Bilanz vor.

ST.MARTIN IM SULMTAL/PÖLFING-BRUNN. Der Vorstand des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes St. Martin im Sulmtal hat in den Gasthof Freidl in Pölfing-Brunn geladen, um auf die Aktivitäten im Jahr 2022 zurückzublicken und Bilanz zu ziehen.

Ziel des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes als größte Interessensvertretung Österreichs ist es, Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes, bedürfnisorientiertes und sozial integriertes Leben zu ermöglichen.

Die Gemeinschaft der Ortsgruppe St. Martin i. S. hat sich mit Anliegen einer anhaltenden Mitgliederzahl von rund 620 zu beschäftigen. Dazu gehören u. a. unzählige Sprechtage, wo sich die Menschen vor Ort informieren und Unterstützung holen können, um bspw. ihr Recht durchzusetzen. „Jeder Sprechtag ist ein Wertzuwachs“, betont Obmann Johann Kremser stolz.

Dank an Unterstützerinnen und Unterstützer

Um gemeinnützige Leistungen erbringen zu können, bedarf es nicht nur an Einsatzfreudigkeit von Mitmenschen, sie bringen auch einen finanziellen Aufwand mit sich. Obmann Johann Kremser ist es ein Bedürfnis, sich im Namen der Ortsgruppe St. Martin i. S. auf diesem Wege bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Unterstützerinnen und Unterstützern (Unternehmen und Gemeinden in der Region), die sich anlässlich der jährlichen Sammelaktion durchaus großzügig gezeigt haben, zu bedanken und stellt fest: „Eine positive Bilanzierung wäre sonst kaum möglich gewesen.“

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