Polytechnische Schule als ideale Vorbereitung auf den Beruf

Günther Muhri, Joachim Gruendler (v.l.)

„Wir haben den Umbruch geschafft“, spielte Direktor Günther Muhri in seiner Begrüßung auf den Wechsel in Leitung und Lehrerschaft an der Schule an. In einem stellte er seine neue Mannschaft vor: Christiane Husslein, Christine Janesch, Viktoria Trutschnigg und Christian Wipfler. „Es ist ein Superteam“, sprach er von einem Glücksgriff in der Besetzung.
Auf die Wirklichkeit im Berufsleben ging Elternvereinsvizeobmann Joachim Gruendler ein. „Nicht für das Zeugnis soll gelernt werden“, redete er Tugenden wie grüßen, höflich oder pünktlich sein, die von jedem Firmenchef eingefordert werden, das Wort.
„Wir wollen ein Angebot über das Fachliche hinaus“, strich Günther Muhri wesentliche Umgangsformen wie Menschlichkeit, persönliches Auftreten oder Leistungsbereitschaft als unabdingbar für den beruflichen Alltag hervor. Diese Basis werde in der Schule gelegt, wobei die Mithilfe der Eltern ganz essenziell ist. Daher sei der Kontakt zwischen Schule und Elternhaus so wichtig, sei es in Fragen des Unterrichts oder der Hausordnung. „Das klingt jetzt recht drastisch“, verwies er auf die Statistik, nach der ein Drittel der Eltern sich nicht ausreichend um ihre Kinder kümmert.
Der nächste Schritt? Die berufspraktischen Wochen, in denen die Schüler ihr Berufsziel ausloten können.

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