Brand in Eibiswald
Acht Feuerwehren bei Großeinsatz in Pitschgau

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Vollbrand des Wirtschaftsgebäudes verhindert werden. | Foto: FF Hörmsdorf
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  • Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Vollbrand des Wirtschaftsgebäudes verhindert werden.
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Ein Großeinsatz der örtlichen Feuerwehren ereignete sich am Mittwochabend in Eibiswald, Ortsteil Pitschgau. 96 Einsatzkräfte konnten beim Brand eines Wirtschaftsgebäudes Schlimmeres verhindern. Verletzt wurde niemand. 

EIBISWALD. Aufgrund eines schadhaften Kamins kam es am Mittwochabend in der Zwischendecke eines Wirtschaftsgebäudes in Eibiswald-Pitschgau zu einem Schwelbrand. Kurz vor 17 Uhr  wurden die Freiwilligen Feuerwehren Pitschgau-Haselbach und Hörmsdorf zunächst zu einem beginnenden Brand eines Hackschnitzellagers in Pitschgau alarmiert. Wenig später standen sieben Feuerwehren mit 96 Mann und 21 Fahrzeugen im Brandeinsatz und konnten eine Ausbreitung erfolgreich verhindern.

Beim Brandobjekt handelte es sich um ein Wirtschaftsgebäude im Ortsteil Pitschgau. | Foto: FF Hörmsdorf
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Acht Feuerwehren mit 96 Einsatzkräften

Der Kommandant der FF Pitschgau-Haselbach selbst befand sich zum Zeitpunkt der Brandentdeckung gerade mit weiteren Kameraden in der Nachbarschaft des Brandobjektes. Als man Rauchentwicklung aus dem Wirtschaftsgebäude bemerkte, wurde der Besitzer verständigt und umgehend ein Notruf abgesetzt. Die beiden ersteintreffenden Feuerwehren begannen mit einem Löschangriff unter schwerem Atemschutz. Parallel wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Letztlich standen die FF Eibiswald, Hörmsdorf, Lateindorf, Oberhaag, Pitschgau-Haselbach, St. Ulrich im Greith und Wies im Einsatz. Ebenfalls wurde die Betriebsfeuerwehr Magna mit dem Atemschutzfahrzeug zum Füllen der Atemschutzflaschen angefordert.

Im Rahmen des Einsatzes musste auch das Dach und die ebenfalls in Brand geratene Decke zum Teil entfernt werden. | Foto: FF Hörmsdorf
  • Im Rahmen des Einsatzes musste auch das Dach und die ebenfalls in Brand geratene Decke zum Teil entfernt werden.
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Brand nach vier Stunden gelöscht

Nach und nach wurde der Brandherd in dem im Dachboden des Wirtschaftsgebäudes befindlichen Hackgutlager freigelegt. Dazu musste auch das Dach und die ebenfalls in Brand geratene Decke zum Teil entfernt werden. Dies geschah unter Einsatz zahlreicher Atemschutztrupps der eingesetzten Feuerwehren in Handarbeit. Nach rund vier Stunden zeigten sich die Maßnahmen erfolgreich, eine Brandausbreitung auf das gesamte Gebäude konnte von den Einsatzkräften erfolgreich verhindert werden. 

Bei der am Donnerstagvormittag durchgeführten Ermittlung zur Brandursache wurde festgestellt, dass der Brand im Bereich des Kamins seinen Ausgang genommen hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte es durch einen schadhaften Kamin zum Schwellbrand in der Zwischendecke gekommen sein. Der Schaden beläuft sich auf einen hohen fünfstelligen Betrag.

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