Achteinhalb Meter langer Palmbusch'n in Stainz

Warten auf den Einzug in die Pfarrkirche
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Mit dem feierlichen Einzug in die Kirche – Pfarrer Franz Neumüller verglich ihn mit dem Empfang von Jesus in Jerusalem – begann der Gottesdienst am Palmsonntag. Und gleich im Anfang segnete der Pfarrherr die mitgebrachten Palmbuschen, Zweige und Sträuße. Besonders hervorstechend der Riesen-Busch’n, den die Landjugend Rassach-Georgsberg in das Kirchenrund getragen hatte.
Mit ihrem „Ho-ho-hosanna, unser König kommt“ nahmen auch die „Stainzer Young Voices“ Bezug auf das Ereignis vor 2.000 Jahren. Im Evangelium war von jener Euphorie zu hören, welche die Menschen in Jerusalem erfasste, als sie einem vermeintlichen König mit irdischem Schwerpunkt huldigten. Kilian, Linda und Theresa fassten den Leidensweg in Bildern und kindlichen Worten noch einmal zusammen.
In ihrem eindringlichen Dreigespräch zeichneten der Pfarrherr, Bernd Herzmaier und Roman Kriebernegg die Stationen des Leidenswegs von Jesus Christus nach. „Einer von euch wird mich verraten“, wusste der Gottessohn im Voraus, was passieren würde. In diesem Wissen setzte er beim Pasqua-Mahl sein Fleisch und sein Blut als die versöhnenden Elemente (Tut dies zu meinem Gedächtnis!) für alle Menschen ein. Vor allem aber sagte er seine Auferstehung voraus, der auch alle Gläubigen anteilig werden können.
Der Verlauf der Geschichte ist hinlänglich bekannt: Unter dem Gejohle des Volkes wurde er schließlich nach Golgotha gebracht, wo er in der neunten Stunde starb: Herr, in deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist.

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