Als „Standler“ eine gute Figur
Naturprodukte der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz in der Hubmann-Passage
Der erste Schritt der Selbstvermarktung? Alle Produkte wurden von eigener Hand gezogen und verarbeitet. „Dadurch“, warf Fachlehrerin Marlies Höfler ein wichtiges Argument in die Waagschale, „steckt sehr viel Bio drin.“ Die Waren mussten aber auch für den Verkauf vorbereitet, gegebenenfalls in Gebinde verpackt und etikettiert werden. „Im Unterricht sind wir dann die Kalkulation durchgegangen“, berichtete Daniel Paller von der vielen Kleinarbeit, alle angefallenen Kosten in die Rentabilitätsberechnungen einzuarbeiten.
Zum Glück stießen Brezen, Traubensaft, Kekse, Lebkuchen, Edelbrände, Marmelade und Sauerkraut der Drittklässler auf großes Interesse der Kunden. „Die regionale Herkunft war ein starkes Argument“, war etwa Patrick Kremser keine Produktbeschreibung und kein Verweis auf die natürliche Herstellungsmethode zu viel. Der besondere Verkaufstrick von Michael Weger? „Ich habe einfach gesagt, was ich selber zum Produkt beigetragen habe.“
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