Betreubares Wohnen für Lannach

Johannes Geiger: "Es werden 890 Quadratmeter Fläche verbaut."
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Gebaut wird schon seit Juni, ihren Spatenstich erlebten die 18 Wohneinheiten von 42-65 Quadratmetern, die für betreutes und betreubares Wohnen ausgelegt sind, am vergangenen Dienstag.

"Geredet haben wir schon vor längerer Zeit", bedankte sich Johannes Geiger, Geschäftsführer der GWS (Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H.) Graz für die rasche Genehmigung nach Vorliegen einer geeigneten Liegenschaft. Das von der Hallenbau AG ausgeführte Bauvorhaben mit einem Kostenrahmen von 2,0 Mio Euro soll im November 2018 fertig sein.

"Vor 22 Jahren", sprach Bürgermeister Josef Niggas seinen Amtsantritt an, "hat Lannach ganz anders ausgeschaut." Seither, so der Ortschef, habe sich die Infrastruktur des Ortes positiv verändert. "Wir können stolz sein", betonte er die umsichtige Entwicklung des Marktes, in dem vor zwölf Jahren unter der Federführung der GWS auch das erste Seniorenhaus gebaut wurde. "Die Menschen brauchen das", strich Niggas die Möglichkeit der Bewohner heraus, nach Bedarf auch persönliche Betreuung in Anspruch zu nehmen.
"Zufriedenheit ist ein großes Kulturgut", erklärte LR Johann Seitinger, der Bau komme einer Nachkriegsgeneration zugute, die ihn verdiene. "Die Pflege ist ein Hauptthema der Politik", rechnete er vor, dass die Bevölkerung statistisch jedes Jahr um drei Monate älter werde. In die Überlegungen müssten aber auch Eigen- und Generationenverantwortung einfließen. Eine Lösung für die Handhabung der kostenintensiven Materie müsse möglichst bald angegangen und gefunden werden.

Danach hieß es für die Protagonisten beim Spatenstich Hand anlegen. Sie schafften ihn ohne Probleme und verdienten so das obligate Baugulasch samt Bier.

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