Bezirksbäuerinnen tischten auf

Mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnten die Bezirksbäuerinnen die Besucher beim Sonntagsbrunch. (C) Martin Löscher
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„Ein herzliches Grüß Gott!“, so begrüßte Angelika Wechtitsch die Gäste im Saal. Unter ihnen waren auch Pfarrer Anton Lierzer und Bürgermeister Karl Heinz Schuster. Seit zwei Jahren ist Angelika Wechtitsch Bezirksbäuerin. Sie führte nicht nur durch den Vormittag, gemeinsam mit ihrer Familie sorgte sie auch für musikalische Unterhaltung, der „Bachbauer G'sang“ begeisterte mit seiner zünftigen Musi.

Kindertanzgruppen begeisterten

Auch ein sehr ausführliches Rahmenprogramm wurde geboten. Die Kindertanzgruppen aus Schwanberg und St. Peter i.S. verzauberten die Besucher mit ihren tollen Darbietung. Die vier „Schuachplattler-Burschen“ zerlegten dabei fast die Bühne, die Bühnenplatten mussten während ihrer Aufführung wieder zusammengerückt werden.Währenddessen wurden die gut 300 Besucher des Sonntagsbrunch mit lokalen Köstlichkeiten versorgt. Vom klassischen Frühstücksei oder „Ham and Eggs“ über die zünftige Brettljause bis hin zu feinen Käseplatten standen zur Auswahl. Auch für die Freunde der Süßspeisen war bestens gesorgt. Kaffee und Kuchen oder Strauben luden zu einer kleinen Sünde ein. Selbst die ganz hungrigen kamen nicht zu kurz, Karpfenlocken (frittierte Karpfenstücke) mit Sauerrahmsauce stillten auch den großen Hunger.

Regionale Köstlichkeiten
Alle Speisen stammten dabei natürlich aus eigener Produktion und wurden auch vor Ort frisch zubereitet. „Es geht auch darum, den Menschen unsere Produkte zu präsentieren.“, erklärt Bezirksbäuerin Angelika Wechtitsch. „Für uns ist es wichtig aufzuzeigen, mit welcher Kreativität und Liebe unsere Bäuerinnen ihre Produkte anbieten. Je regionaler die Produkte umso kürzer ist der Transportweg“, so Angelika Wechtitsch und ergänzt dankbar: "Ohne den enormen Zusammenhalt wäre so eine Veranstaltung nicht möglich."

Guter Besuch schreit nach Wiederholung

Ziel der engagierten Bäuerinnen ist es, diesen Sonntagsbrunch in den nächsten Jahren als jährliche Veranstaltung zu etablieren. „Wir sehen einfach am vollen Saal, dass diese Veranstaltung sehr gut ankommt, 2019 wird er allerdings nicht in Schwanberg stattfinden, da alle drei Jahre der Bezirksfamilientag stattfindet und da werden im kommenden Jahr in Eibiswald, wo dann auch Ehrungen (wie zum Beispiel die Bäuerinnennadel) vergeben werden.

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