Mittelschule Stainz
Blutspenden wird nie unmodern
- Am Anfang steht die Registrierung
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Für die einen Staatsfeiertag, für die anderen ein Pflichttermin beim Blutspenden: In Stainz lieferten am 1. Mai rund einhundert Freiwillige ihre Blutspende ab.
Die rot-weiß-rote Fahne im Eingangsbereich war zwar dem Feiertag geschuldet, sie wäre aber ebenso angemessen gewesen für die rund hundert Blutspender, die am 1. Mai ihr Verantwortungsgefühl für die Allgemeinheit unter Beweis stellten. „Der 1. Mai hat in Stainz eine lange Tradition“, zeigte sich Franz Poscharnik im Nachsorgebereich sehr zufrieden mit der Spendebereitschaft der Stainzer. Einmal mehr im Team Christa Knopper, die mit den gut gefüllten Lunchpaketen (Kornspitz oder Semmel, Soletti, Akult, ein Getränk) den Spendern ein kleines Danke abstattete. Auch ihr selbst gebührt ein Dank, seit gut vierzig Jahren engagiert sich die St. Stefanerin im Blutspendeteam.
Erstellung eines Blutbildes
„Wenn mir einmal etwas passieren sollte, bin ich für jede Hilfe dankbar“, stellte sich auch Elena Gurt bei der Registrierung an. Drei Mal hat sie bereits gespendet und sie ist unverändert von ihrer Haltung überzeugt. „Vielleicht brauche ich selber einmal Blut“, war Jürgen Lernpaß zum x-ten Mal beim Blutspenden, in das auch die Erstellung eines Blutbilds integriert ist. Als Sanitätsbeauftragter der Feuerwehr Rassach weiß er um die Wichtigkeit des „besonderen Saftes“. In der Tat: Die Erstellung eines Blutbildes und die nachgelagerte Blutuntersuchung, bei der allfällige Auffälligkeiten umgehend den Blutspendern mitgeteilt werden, geben den Freiwilligen ein gewisses Maß an Sicherheit. Dieser Umstand erklärt auch neben dem hohen hygienischen Standard die rigide Exaktheit in der Handhabung des Ablaufes.
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