Sicherheitstag im Freibad Stainz
Clownin Popolina mit Badetipps

Bezog die Kinder mustergültig in das Programm ein
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Am vergangenen Mittwoch machte der "Kindersichere Bezirk" Station im Freibad Stainz. Klarerweise das Thema: Was muss ich vor dem, beim und nach dem Baden beachten. „Wir haben etliche Runden im Bad gedreht“, achtete Karl Scherz, Koordinator von „Große schützen Kleine“, dass alle Kinder mitmachen konnten. Im Mittelpunkt der Aktion stand Clownin Popolina, vor ihrem Auftritt konnten sich die Kleinen beim Zeichnen und Malen versuchen oder sich einen Button mit selbstgemaltem Motiv pressen lassen.
Hinter der Clownin Popolina versteckte sich Julia Schwarzbauer, die – ansonsten für Julias Kinderevents unterwegs – diesmal der Vorbeugung von Schwimmunfällen widmete. Ihre Herangehensweise? Die Kinder in das Programm einbauen und sie dabei gezielt auf die richtige Spur, sprich: zum richtigen Verhalten, zu führen.
„Ihr müsst ihr helfen“, stimmte Karl Scherz die Kinder auf den Auftritt von Popolina ein. Die Hilfe brauchte sie dann tatsächlich, denn sie schaffte es nicht über die Kiste, bekam den aufgespannten Schirm nicht zu und verspritzte unnötig viel Wasser. Und auch mit dem Schwimmen und dem Sprung in das Planschbecken wollte es nicht gelingen. Da halfen auch nicht die als Schwimmflügel aufgeblasenen Modellierluftballons.
Die ersten Einwände von den Kindern kamen, als Popolina sich vor dem Schwimmen mit Essen vollstopfen und ohne Rücksicht in das Wasser springen wollte. Was tun, wenn etwas passiert ist? Richtig, 144 anrufen. Das wurde – abwechselnd in Gruppen – gleich ordentlich geprobt. Und beim Sommertanz kamen die Schwimmbewegungen zum Üben dran. Noch ein Tipp: Wenn es gewittert, ganz schnell aus dem Wasser. „Ihr seid ja megaschlau“, sparte die Clownin nicht mit Lob. Und hängte als Belohnung gleich noch den Schokoladetanz an.
Eine Belohnung für das Mitmachen gab es auch von Bürgermeister Walter Eichmann, der jedem Zuhörer (alle bekamen „Annas Badeurlaub“ als Info mit nachhause) ein Eis spendierte. „Es soll stets einen Genuss bringen“, mahnte er Vorsicht im Umgang mit Wasser ein.

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