Auf Schatzsuche für "9 Plätze - 9 Schätze": Die Spannung steigt!
Das Müller-Glöckerl läutet das rot-weiß-rote Finale ein

Nun wird mit vereinten Kräften noch einmal für die Strutz-Mühle mobil gemacht. Unterstützung kommt vom "Steiermark heute"-Moderator Franz Neger (r.) und Schauspieler Andreas Kiendl  (l.), der am Nationalfeiertag in die Rolle eines Jurors schlüpft. | Foto: Josef Fürbass
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  • Nun wird mit vereinten Kräften noch einmal für die Strutz-Mühle mobil gemacht. Unterstützung kommt vom "Steiermark heute"-Moderator Franz Neger (r.) und Schauspieler Andreas Kiendl (l.), der am Nationalfeiertag in die Rolle eines Jurors schlüpft.
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Der 26. Oktober rückt immer näher. Am Nationalfeiertag gehen die Steirerinnen und Steirer wandern, den Abend verbringen sie gemütlich vor dem Fernseher, um sich die Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ anzusehen und - für die „Strutz-Mühle“ zu voten. Das Kulturgut in der Marktgemeinde Wies hält diesmal die weißgrüne Fahne in Wien hoch. Die Live-Show (20.15 Uhr, ORF 2) wird von Armin Assinger und Barbara Karlich moderiert. Andreas Kiendl, der vor seiner Schauspielerkarriere häufig im Theaterzentrum Deutschlandsberg und auch in Wies (Burgstaller Bauernkalender) auf der Bühne gestanden ist, wird in Wien seine Stimme für die Steiermark erheben.

(jf). Die idyllisch gelegene Strutz-Mühle im Tal der Weißen Sulm hat die Steiermark-Ausscheidung mit großem Vorsprung souverän gewonnen. „Die nächste Station ist Wien“, spricht „Steiermark heute“-Moderator Franz Neger das Österreich-Finale an. Dabei geht es darum, sowohl die prominente Jury im TV-Studio als auch das Publikum vor dem Bildschirm davon zu überzeugen, „dass es sich hierbei um einen ganz tollen Platz in der Steiermark handelt“, betont Bürgermeister Josef Waltl.
Corona bedingt wird die Delegation aus der Steiermark nur aus drei Personen bestehen: Peter Fürbass von der Strutz-Mühle, „Steiermark heute“-Moderator Franz Neger und Schauspieler Andreas Kiendl, der die Rolle als Juror übernimmt. „Er wird dafür sorgen, das alle anderen Juroren unserem Kandidaten die Höchststimme geben“, meint Franz Neger mit einem Augenzwinkern. „Andreas Kiendl ist der Garant, dass wir gewinnen.“

„Wir haben uns nicht beworben, sondern der ORF hat uns vorgeschlagen.“

Bgm. Josef Waltl

„Es ist eine große Ehre für die Gemeinde, dass wir soweit gekommen sind“, freut sich Bürgermeister Josef Waltl. Doch das sei noch nicht das Ende der Fahnenstange. Der Ortschef, der auch Vorsitzender des TV Eibiswald-Wies ist, versprüht Optimismus: „Man soll sich nie zu sicher sein, aber ich bin überzeugt, dass wir ganz vorne liegen werden. Hinter der Strutz-Mühle steckt eine persönliche Lebensgeschichte und es ist irrsinnig viel Herzblut dabei.“

Eine Win-Win-Situation für die Region

Geschäftsführerin Nora Ruhri vom TV Schilcherland Eibiswald-Wies assoziiert mit der Top-Platzierung „einen unbezahlbaren touristischen Mehrwert und damit verbunden eine Wertschöpfung für die gesamte Region.“ Jeder Bundeslandsieger hat in der Sendung die Gelegenheit, einen Tisch mit regionstypischen Besonderheiten zu decken und so die Werbetrommel zu rühren. Dazu werden auch Kürbis, Kernöl und Schilcher vom Landessieger Weingut Pauritsch in Wernersdorf gehören.

„Das Schilcherland ist nach Hochgrail im Vorjahr auch heuer wieder vorne dabei!“

GF Nora Ruhri, TV Schilcherland Eibiswald-Wies

Durch das erfolgreiche Abschneiden hat die Strutz-Mühle noch weiter an Bekanntheit gewonnen. Und das gilt auch für den Mühlen-Peter. „Ich habe es am Anfang nicht glauben können“, gesteht er ein. Später beim Einkaufen haben ihn die Leute schon von weitem gegrüßt und ihm alles Gute gewünscht. „Ich bin mir schon fast vorgekommen wie der Landeshauptmann!“ Interviews gibt er längst ohne Lampenfieber. „Weil die Navigationssysteme manche Besucher auf einen Bauernhof in Buchenberg oder direkt zum Alpengasthof Strutz geleitet haben, ist die Strutz-Mühle nun mit 26C im Besitz einer eigenen Hausnummer“, berichtet Bürgermeister Waltl.

Jede Stimme zählt!

Wie bei der Ermittlung des Landessiegers kommt dem Telefonvoting auch im Finale von „9 Plätze – 9 Schätze“ eine wichtige Rolle zu. Oft sind es ein paar Hundert Stimmen, die entscheidend sind, weiß Waltl. „Wenn die Leute fleißig voten, ist der Sieg in greifbarer Nähe!“
Rechtzeitig vor dem Nationalfeiertag wird der ORF noch den Beitrag, für den am Samstag, dem 17. Oktober, bei der Strutz-Mühle gedreht wurde, ausstrahlen. Am 26. Oktober selbst wird Radio Steiermark den ganzen Tag über verschiedene Interviews im Programm haben, wie Franz Neger ankündigt.

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