Bekam er eine neue Zipfelmütze?
Der Kasperl im Weihnachtsstress

"Kein Kind soll heimgehen müssen", machte Peter Nöhrer den Platz vor der Bühne frei
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  • "Kein Kind soll heimgehen müssen", machte Peter Nöhrer den Platz vor der Bühne frei
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. - Auf zwei ausverkaufte Veranstaltungen am vergangenen Freitag konnten die Kulturinitiative StainZeit und der Kasperl stolz sein. „Wir wollten kein Kind abweisen“, bat Frontmann Peter Nöhrer die Kleinen, auf dem Boden vor der Bühne Platz zu nehmen.
Mit dem „Lasst uns froh und munter sein“ begann die Vorstellung recht friedlich. Doch dann begannen die Pannen, denn der Vorhang ließ sich nicht öffnen. Erst, als alle Kinder in das „Hau ruck“ einstimmten, gelang das Vorhaben. Dann begann es richtig turbulent zu werden. „In drei Tagen kommt das Christkind“, freute sich Petzi Bär beim Verstecken spielen. Aber wie soll der Kasperl ein Geschenk bekommen, wenn er keinen Wunschzettel geschrieben hat? Dabei wünschte er sich so sehr eine neue Zipfelmütze und ein Bussi von der Prinzessin.
Was also tun? Einen Brief schreiben und ihn blitzschnell zum Postamt bringen. Gerade noch rechtzeitig erwischte der Kasperl den Postboten. Der allerdings Pech hatte, denn der Sack mit den Briefen wurde ihm zuerst von einem Räuber und wenig später von der Hexe gestohlen. Und das trotz des kräftigen Protests der Kinder. Sie waren es auch, die dem Kasperl beim Auffinden des Sackes halfen. So war es nicht verwunderlich, dass die Rückholung des Postsackes aus dem Hexenhaus gelang und alle Briefe rechtzeitig dem Christkind zugestellt wurden. Hoffentlich hat der Kasperl seine Zipfelmütze bekommen.

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