KiGa-Abschlussfeier
Der Überraschungsgast war eine Hexe

Halli, hallo, wir Kindergartenkinder, wir sind froh!
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Abschluss eines turbulenten Kindergartenjahres: Die Gruppe blau des Kindergartens Stainz von Leiterin Stephanie Gollob verabschiedete sich mit einer Zauberschau in die Ferien.

STAINZ - Eigene Leibchen für Kinder, Pädagoginnen- und Betreuerinnenteam: Die Stainzer Kindergartengruppe blau hatte sich für die Abschlussfeier am vergangenen Montag fein herausgeputzt. „Es war ein intensives Kindergartenjahr“, hieß Leiterin Stephanie Gollob die Besucher willkommen. Um dann gleich mit einem Lied in die Feier zu starten. „Halli, hallo, wir Kindergartenkinder, wir sind froh“ tönte es durch den Garten. Song Number 2, der über „the little frogs“ handelte, zeigte, dass die Kleinen auch in Englisch firm waren: „We count together!“

Ohne Zaubersalzdose kein Zaubern

Dann hatte aber der angekündigte Überraschungsgast seinen Auftritt: die Hexe Trixika, bekannt als Karin Orthaber, Leiterin der Gruppe rot. „Sehr ihr mich alle?“, fragte sie – beim zweiten Mal mit deutlich lauterer Antwort – in die Runde. Und sie fackelte nicht lang, mit ein paar Zaubertricks die Kinder zu unterhalten. Aber: War der Zauberstab nicht zu groß? Und der kleinere, wackelte er nicht, wenn man hinschaute? Schließlich dann doch das richtige Werkzeug – ein Glitzerzauberstab und eine Zaubersalzdose. Welchen Zauberspruch sollten die Kids sprechen? Hokuspokus Simsalabim! Mit dem Waschen der Stinkesocken nahm der Show ihren Anfang. Die Uraltwaschmaschine versagte aber ihren Dienst, die Socken sprangen entweder ein oder waren durchlöchert. Erst die Mithilfe der Kinder ließ die ursprünglichen Socken wieder auftauchen.

Wie war das mit den Zuckerln?

Ähnlich lief die Geschichte mit Hund Flecki, der zunächst weiße Flecken auf weißem Fell, dann schwarze Flecken auf schwarzem Fell und erst nach Eingreifen der Kinder schwarze Flecken auf weißem Fell hatte. Wie allerdings ging es mit dem Riesenmalbuch und dem -stift ab? Die blauen, grünen, roten, gelben und schwarzen Tücherl wurden so lange durchgeschüttelt, bis ein großes Tuch mit bunten Flecken zum Vorschein kam. Zum Verzweifeln war das Spiel mit der Würfelwegzaubermaschine, denn der Würfel war in keinem der Kästchen zu sehen. Wohl aber im Hut, der die ganze Zeit über auf dem Tisch gelegen war. Auch unbegreiflich: Zuckerl wurden in den Sack gegeben und ließen sich trotz Drehens und Wendens nicht mehr wiederfinden. Dennoch gab es ein Happyend: Mit der entscheidenden Drehung waren die Süßigkeiten wieder da.

Ausklang beim Stationenparcours

Da war auch der aufgebaute Stationenparcours für die Kinder, die sich im Slalom-Autorennen, im Korkstoppel fischen, im Kunstwerk malen und im Puzzle-Spiel beweisen mussten. Als Lohn gab es für alle die Labung am Büffet. Bereits davor hatte es für Stephanie Gollob von Veronika Langmann und Agnes Wieser ein Dankepräsent im Namen der Eltern gegeben.

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