Der "Wunderdokta" ordinierte in der Festhalle Rassach

Am Ende klappte es ja doch zwischen den beiden
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Die Rassacher (und viele andere auch) pilgerten am Freitag und Samstag in die Festhalle, um sich das Lustspiel vom Wunderdoktor der Theatergruppe Lipizzanerheimat zu Gemüte zu führen. „Wir waren zwei Mal ausverkauft“, konnte Manuela Jakob, Gemeindemitarbeiterin im Brotberuf und Haushälterin Rosa im Theaterstück, voll Stolz vermelden. Und Hannes Knapp, Lasselsdorfer, Obmann der Truppe und als Knecht Karl engagiert, sprach in seiner Begrüßung gar von einem Heim…, pardon Hoamspül.
Im Stück von Heinz Jürgen Köhler, das von mehrfach nicht erfüllter Liebe, einem Praktiker (als Fleischhauer) namens Schindel, bei dem man sich wundern konnte, warum er als „Dokta“ bezeichnet wurde und einem auf Rache sinnenden und obendrauf verliebten „Pulizist’n“ handelte, bedurfte es eines von Schindel-Tochter Marie und Metzgergesellen Kurt ausgeheckten Plans, um die amourösen Verhältnisse in die richtigen Bahnen zu lenken. Eine „win-win-Windung“ also, um dem Schicksal etwas unter die Arme zu greifen.
Es sei verraten: Der Plan funktionierte, die füreinander bestimmten Pärchen fanden tatsächlich zusammen, auch wenn dazu Gerda, die verstorbene Ehefrau von Florian Schindel, eingespannt und der Liebesangriff der Tauben Walli abgewehrt werden mussten. Auch das klappte: Pit Peterson, der vermeintliche Rechtsanwalt, wurde als Einbrecher und Betrüger enttarnt.
Reichlich Zwischen- und Schlussapplaus bewiesen, dass die normalerweise in St. Johann/Hbg. operierende Theatergruppe das Rassacher Publikum für sich gewann.

Wo: Festhalle, 8522 Rassach auf Karte anzeigen
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