Drei neue Ehrenmitglieder beim Musikverein Stainz
Jahreshauptversammlung in familiärem Rahmen im Gasthof Schloßtoni.
Nach Begrüßung der Musiker und Gäste erstattete Obmann Peter Wallner seinen Tätigkeitsbericht. Dämmerschoppen, Schilchertage, Open Air, ORF-Frühschoppen, Turmblasen und Musikproben holte er via Fotoschau in die Erinnerung zurück. „Unser Anliegen sind Vereinskontakte“, rechnete er 35 Ausrückungen und 33 Proben als Einsätze des 62 Mitglieder zählenden Musikvereins vor.
Seit drei Jahren, so Gottfried Spirk, sei er in Stainz als Kapellmeister tätig. Ihm sei die Schwierigkeit der Aufgabe bewusst gewesen, umso mehr freue er sich über die Fortschritte in der musikalischen Literatur. Kevin Schwarzl, für die Jugend zuständig, berichtete von den neuen Leistungsabzeichen, die im Vorjahr von Helena Sommer und Kathleen Starchel erworben wurden.Sehr penibel – in Form einer Powerpoint-Präsentation – erstattete Gabi Hofmeister ihren 262 Belege umfassenden Kassabericht.
Zum Punkt Neuwahl übernahm Christian Lind den Vorsitz.
Er stellte den Wahlvorschlag vor, der von der Hauptversammlung einstimmig angenommen wurde: Peter Wallner, Kevin Schwarzl, Gottfried Spirk, Michael Seiner, Gabriele Hofmeister, Kathrin Theißl, Ing. Hubert Kraxner, Manfred Wallner jun., Georg Wallner jun., Michael Ninaus, Ignaz Seiner, Johann Koller, Alois Wallner, Manfred Wallner sen., Andreas Jud, Josef Maier.
Das Überreichungsteam hatte beim Tagesordnungspunkt Ehrungen viel zu tun. Folgende Musiker wurden ausgezeichnet: Heike Seiner-Treffler, Karin Hilscher, Dominik Nöger, Michael Nöger, Kevin Schwarzl, Stefanie Theißl, Wolfgang Wallner, Johann Weber jun., Georg Wallner sen., Gabriele Hofmeister, Manfred Wallner, Andreas Jud, Franz Strohmaier. Drei verdienstvollen Mitgliedern wurde eine besondere Ehre zuteil: Sie wurden zu Ehrenmitgliedern des Musikvereins Stainz ernannt: Wilhelm Leitl, Anton Sackl, Franz Strohmaier.
Aus den Grußworten von Vizelandeskapellmeister Adolf Marold, Bezirksobmann Christian Lind ging die Wertschätzung für das Engagement des Musikvereins hervor. „Wir haben eine für den Musikverein passende Schüler-Infrastruktur“, schlug Robert Orthaber einen strategischen Gedankenaustausch mit der Musikschule vor. „Der Verein wirkt wie eine Familie“, hielt Bürgermeister Walter Eichmann fest, dass ein Musiker ständig gefordert ist. Er bedankte sich beim Verein für das Begleiten bei offiziellen Anlässen. Als schlecht stufte er die Absicht des Landes ein, die Förderung für Musikschulen zu ändern. Zum geforderten Musikerheim: „Wir sind ständig auf der Suche nach einer Lösung, aber heuer wird sie nicht gelingen.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.