Geburtstagsparty am Stelzl-Teich.
Ein Halbrunder von Reinhard Kneißl

Stocksport als Aktiv-, Fußball als Passivsport

Wenn man so bekannt ist und so viele Freunde hat, kommt man nicht umhin, auch einen halbrunden Geburtstag ordentlich feiern zu müssen. Reinhard Kneißl (55) aus Graschuh tat dies am vergangenen Freitag beim Stelzl-Vereinshaus am Teich, als Grillmeister hatte er Franz Garber engagiert. In gemütlicher Runde entwickelte sich eine persönlich-harmonische Atmosphäre, die exakt der Lebensart des Jubilars entspricht.
Aufgewachsen ist Reinhard Kneißl in Graschuh, die Grundschule absolvierte er in Rassach und Stainz. Beruflich bildete sich Reinhard Kneißl bei der Firma Thalhammer als Kupferschmied aus, seinen endgültigen Arbeitsplatz fand er aber als Glaserhelfer bei der Firma Jurtschitsch, der er nun bereits 29 Jahre angehört. Diese Jahrzahl hat eine doppelte Bewandtnis, ist nämlich Tochter Tanja (die an diesem Wochenende heiratet) exakt gleich alt.
Sportlich ist – auch wenn er sich als SK Sturm-Fan outet – der Stocksport seine Heimat. Bereits mit zehn Jahren trat er dem ESV Rassach bei, als Erwachsener bildete er mit dem Wechsel zu Stallhof, Lannach, Rassach und wieder Stallhof eine ausgesprochene Wanderlust aus.
Am meisten fühlte er sich aber wohl mit dem ESV Rassach verbunden, dem er neben seiner Tätigkeit als Schütze auch als Obmannstellvertreter zur Verfügung stand. In dieser Funktion prägte er in der Zusammenarbeit mit Langzeit-Obmann Josef Mörth die Ära der erfolgreichen Nachwuchsarbeit des Vereins mit. Mehrere Staatsmeistertitel im Nachwuchsbereich und das Aufgehen des sportlichen Sterns von Europameister Michael Krenn können als Höhepunkte genannt werden.
Die Feier am Freitag reichte übrigens nicht aus, es musste am Samstag nachgefeiert werden. Immer mit dabei Mutter Rosa, welcher der Sohnemann jetzt unterstützend unter die Arme greift. „Es war eine richtig angenehme Feier“, ist Reinhard Kneißl seinen Freunden für das Kommen dankbar.

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