Johann Rumpf zum Siebziger.
Ein sportlicher Kamerad

Bernhard Primus, Johann Pitter und Franz Hopfgartner als Gratulanten bei Johann Rumpf (v.l.)
  • Bernhard Primus, Johann Pitter und Franz Hopfgartner als Gratulanten bei Johann Rumpf (v.l.)
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. - Die Delegation des Kameradschaftsbundes Stainz war ansehnlich, mit Vizeobmann Franz Hopfgartner, Kommandant Johann Pitter und Gruppenführer Bernhard Primus rückten gleich drei Funktionäre aus, um ihr Mitglied Johann Rumpf zum 70-er zu beglückwünschen. Wobei die Hierarchie klar eingehalten wurde: Franz Hopfgartner gratulierte auch als Vizebürgermeister der Marktgemeinde Stainz und Kassier des Landesverbandes, Johann Pitter als ÖKB-Kommandant und Motorrad-Kamerad und Bernhard Primus als ständiger Betreuer.
„Das ist ja unvorstellbar“, attestierte der Obmannstellvertreter dem Jubilar, kaum ergraut zu sein und keine Falten zu haben. Da haben wohl, spielte er auf dessen Sportlichkeit an, die 50.000 Kilometer auf dem Rennrad mitgeholfen. Daher, so seine Schlussfolgerung, müsse diesmal auch eine größere Flasche Wein als Präsent herhalten. Als Mitbringsel immer dabei: „Courage“, die Mitgliederzeitung des Österreichischen Kameradschaftsbundes.
Gleich nach dem Präsenzdienst in Oberwart und in der Grazer Kirchner Kaserne im Jahr 1970 trat Johann Rumpf dem Ortsverband Stainz als Mitglied bei. Sein Hang, sich in die Gemeinschaft einzubringen, ist aber auch aus der Tätigkeit bei der Feuerwehr Rassach, bei den Bad Gamser Naturfreunden und bei vielen privaten Anlässen im Ortsverbund, bei denen er sich uneigennützig einbringt, abzulesen. Wohl fühlt sich der gelernte Fleischhauer in seinem Einfamilienhaus, das er mit Tochter Silke, Schwiegersohn Matthias und Enkelin Melina bewohnt.
Mitunter hält es ihn aber nicht zuhause, denn die Ferne ruft. Mit seinem Radpartner Kurt Sengwein tingelte er rund 2.500 Kilometer bis in das Mündungsgebiet der Donau am Schwarzen Meer oder absolvierte per Rad etwa 3.300 Kilometer des Jakobswegs bis nach Santiago de Compostela. Immer wieder ist er aber auch auf seiner „Maschin“ anzutreffen, wenn er mit Gleichgesinnten die nähere und weitere Umgebung erkundet. Sein Plan, mit dem Rad eine Tour nach Griechenland, Albanien und Serbien zu unternehmen, bleibt vorerst aber auf Eis.

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