Schwanberg
Eisvogel mit Gehirnerschütterung gerettet

Der kleine Eisvogel hatte sich in Schwanberg verletzt und wurde dort sofort behandelt. | Foto: KK
  • Der kleine Eisvogel hatte sich in Schwanberg verletzt und wurde dort sofort behandelt.
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  • hochgeladen von Simon Michl

SCHWANBERG. Nur selten kommt es vor, dass man in unseren Gefilden noch einen Eisvogel zu sehen bekommt. Noch seltener in einem Ortsgebiet, wohin sich Donnerstagfrüh wohl ein solches Tier verirrt hatte. In Schwanberg krachte ein kleiner Eisvogel gegen die Fensterscheibe eines Geschäfts. Eine aufmerksame Bürgerin brachte den völlig benommenen Vogel gleich in die Tierarztpraxis Masser & Hirt. Von Tierärztin Theresa Hirt und Veterinärhomöopathin Riccarda Masser bekam er eine homöopathische Dosis Arnika – und erholte sich zum Glück sofort. "Arnika ist eine Wunderwaffe", erklären die beiden Medizinerinnen: Es hilft bei Verstauchungen, Prellungen und Gehirnerschütterungen, wie sie der Vogel erlitten hatte. Nach einiger Zeit unter tierärztlicher Beobachtung konnte das Prachtexemplar schon wieder in die Freiheit entlassen werden. An der Schwarzen Sulm wurde das Tierchen ausgelassen: Denn Eisvögel leben an Wasserläufen und Flüssen und ernähren sich von kleinen Fischen und Wasserinsekten. Allerdings kommen sie bei uns nur noch selten vor und gelten als gefährdet.

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