Ein Blick auf den 25. September.

Festakt 150 Jahre Feuerwehr Stainz

Feuerwehren sind es gewohnt, nach klaren Regeln vorzugehen. In dieses Bild passt die Freiwillige Feuerwehr Stainz, die gerade ihren Plan zum 150-Jahr-Jubiläum abarbeitet. „Auf diese Mannschaft kann man nur stolz sein“, ist HBI Robert Eibl vom gezeigten Engagement seiner Kameraden sehr angetan.
Nach der Vorstellung des Festjahres im Rüsthaus bildete der Sicherheitstag auf dem Areal rund um das Rüsthaus einen ersten Höhepunkt. „Neben uns waren 250 Akteure und 100 Einsatzfahrzeuge dabei“, freute sich der Kommandant über eine überaus rege Beteiligung von Blaulichtorganisationen und eine große Zahl an Ehrengästen. Eines dieser Einsatzfahrzeuge war die neue Drehleiter (DLK), die von Kurat Andreas Gerhold gesegnet wurde. Ein weiteres Highlight: die gemeinsame Übung von Feuerwehr, Polizei und den Rettungsorganisationen, auch ein Hubschrauber landete auf dem Festgelände. Der einzige Makel: das regnerische Wetter, das hohe Schuhe zum Fixutensil machte.

Parkfest als absoluter Renner

Eher luftige Kleidung war beim Parkfest Anfang August gefragt, bei dem die Feuerwehrmitglieder ihre Qualität als Speisenträger, Mundschenke und Platzeinweiser unter Beweis stellen konnten. Richtig, Platzeinweiser: Über 1.100 Besucher tummelten sich zu den Klängen der „Reinischkogl Buam“ bis spät in die Nacht. „Da macht Arbeit doppelten Spaß“, freute sich Robert Eibl über ein kräftiges Plus in der Feuerwehrkasse.

Festakt am 25. September

Die nächsten Termine? Am 10. September (17 Uhr, Hauptplatz) geben die Wehren des Bereichs Deutschlandsberg der Jubiläumswehr die Ehre. Neben den Grußworten der Verantwortlichen bildet wohl der große Aufmarsch der Kameraden:innen einen Höhepunkt. Auch dabei: die Einsatzfahrzeuge aller elf Wehren im Gemeindegebiet Stainz.
Damit bleibt schließlich der Festakt am 25. September im Refektorium als Abschluss des Jubiläumsjahres, der mit vielen Festgästen, Ehrungen und Informationen aufwarten kann. „Wir betrachten das als die eigentliche Jahresfeier“, wollen Robert Eibl & Co. diesen Abend so richtig genießen.

Neue Atemschutzgeräte

Nichts mit den Festivitäten zu tun hat die kürzliche Anschaffung von drei Atemschutzgeräten im Austausch zur Ausstattung aus dem Jahr 1995, für die keine Ersatzteile mehr zu bekommen waren. „Die Geräte sind auf dem letzten Stand der Technik“, verriet der Kommandant, dass der zweite Atemschutztrupp im nächsten Jahr an der Reihe ist.