Freude, Friede, Fröhlichkeit für Rassach
Weihnachtsfeier in der Festhalle: Lasselsdorfer Fünfgesang und Volksschulkinder als überzeugende Akteure.
„Es war eine schwere Entscheidung“, nahm Bürgermeister Walter Ruhhütl Bezug auf die Beschlussfassung im Rassacher Gemeinderat zur freiwilligen Verschmelzung mit den Gemeinden Georgsberg, Marhof, Stainz, Stainztal und Stallhof. „Schon jetzt sind etliche Verflechtungen gegeben“, nannte er Rassacher Persönlichkeiten, die Stainzer Vereinen vorstehen. Überhaupt: Die Identität von örtlichen Vereinen, Organisationen und Gruppierungen sei von einer Fusion nicht berührt, ebensowenig die finanzielle oder administrative Ausstattung.
Mit seinem „Sing‘ ma mitanånd a liabe Weis“ leitete der Lasselsdorfer Fünfgesang die Feier ein. Dann übernahmen die Kinder der Volksschule Rassach das Zepter. Die Zweitklässler dachten an die Weihnachtsmaus, der der Schwund an Keksen, Süßigkeiten und Lebkuchen in die Schuhe geschoben wurde: Ich habe nichts genommen, es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen.
Nur: Wie feiern, wenn die Helfer des Weihnachtsmanns die Pakete nicht rechtzeitig fertig haben? Ein Telefonat mit dem Christkind brachte die Lösung. Was verbindet ihr mit Weihnachten?, lautete seine schlichte Frage, die alles ins Lot brachte: Freude, Friede, Fröhlichkeit.
Ein einfaches Rezept für Advent und Alltag hatte Pfarrer Franz Neumüller zur Hand. „Für ein Feuer braucht man viele Kienspäne“, ermunterte er die Besucher, sich in christlicher Überzeugung entflammen zu lassen. Die logische Folge: Das Feuer greift weiter um sich und wird zu einem Glaubensmeer.
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