Friedenslicht in Stainz von Bläsergruppe empfangen
Ökumenische Segnung der Menschen auf dem Hauptplatz.
Mit adventlichen Weisen stimmte eine Bläsergruppe des Musikvereins Stainz die auf dem Hauptplatz Wartenden auf das Friedenslicht ein und just beim „Es wird scho glei dumpa“ bogen die Läufer mit ihren Fackeln auf den unteren Hauptplatz ein.
„Baum Laufen macht erfreulich viel Jugend mit“, stellte Andreas Gaich, der Sprecher der Sauzipf-Läuferschar, bedauernd fest, dass es mit dem Frieden auf der Welt nicht besser geworden ist. Er bezeichnete es als Aufgabe jedes Einzelnen, das Licht der Nächstenliebe auch nach Weihnachten nicht erlöschen zu lassen.
Viel werde vom Frieden gesprochen, ließ Pfarrer Andreas Gerhold wissen, dass just heute zwei Asylwerber in das Pfarrhaus eingezogen sind. „Sie können an friedliche Weihnachten schon fast nicht mehr glauben“, bezeichnete er Gott als Hoffnung für die Welt. Etwas kritischer: „Religionen und Menschen müssen neue Wege zueinander finden.“ Vom Leben als Kinder des Lichts war in der Lesung von Pfarrer Franz Neumüller zu hören. Und von der Bekräftigung, dass Werke der Finsternis unnütz sind. Nach dem gemeinsam gesprochenen „Vater unser“ riefen die beiden Geistlichen den Beistand Gottes an: „Seid alle gesegnet mit dem Licht der Weihnacht!“
Mit dem Dank an die Organisatoren und Mitwirkenden zur Überbringung des Friedenslichtes verband Bürgermeister Walter Eichmann seinen Wunsch auf frohe Weihnachten für die Bevölkerung: „Wir müssen alle das Gemeinsame in den Vordergrund stellen.“
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