Gebratene Käst'n für sozialen Zweck

Am Vorplatz des Hotels Stainzerhof war das Engagement von Frauen für Frauen den Kastanien vorbehalten, mit dem Verkauf der Tüten voller herrlich duftender Käst’n sollte die Projektkasse etwas aufgebessert werden. „Es schaut aus, als müssten wir nachkaufen“, nahm der Andrang zu den Ständen beim Hotel Stainzerhof zwischenzeitlich bedrohliche Formen an. Kein Wunder, an den Öfen leisteten Obfrau Silvia Sonnleitner und Doris Zach ganze Arbeit. „Ich mache das schon von klein auf“, verwies die Chefin auf ihre Kindheit auf einem Bauernhof. Das Anschneiden der Früchte gehörte da zur Selbstverständlichkeit: „Da lassen sich die Kastanien viel leichter schälen.“
Im Service bei Schilchersturm und Mehlspeisen waren weitere FfF-Mitglieder engagiert. Und Jakob Nöhrer und Kurt Weitzer, zwei Drittel der Musikgruppe „Soko Stainz“, sorgten mit Harmonika und Gitarre, dass die Nahrungsaufnahme beschwingter vonstattenging. Da kapitulierten selbst die zuvor noch über Stainz hängenden Regenwolken und machten einladendem Sonnenschein Platz.
Einen zufriedenen Eindruck machte auch Sauzipf-Obmann Johann Herunter, der mit seiner Frau Ilse genüsslich die Käst’n verkostete. Aus Bad Gams, wo sie gerade einen Kurzurlaub verbringen, waren Christian und Manuela Kraml aus Dietach nahe Steyr angereist, um Stainz eine Stippvisite abzustatten. Die Käst’n, in Oberösterreich durchaus keine Seltenheit, passten da recht gut ins Konzept.

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