Auf dem Weg zu 40 Prozent
Glasfaserausbau in St. Stefan ob Stainz
Der Glasfaserausbau in St. Stefan ob Stainz geht voran: Um alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger über den weiteren Ablauf des Ausbaus zu informieren, wurden bereits drei Informationsveranstaltungen abgehalten. Eine weitere wird folgen.
ST. STEFAN OB STAINZ. Die Energie Steiermark Breitband GmbH plant aktuell den Glasfaserausbau im Ortskern der Gemeinde St. Stefan ob Stainz. Dieses Gebiet umfasst St. Stefan ob Stainz, Lemsitz, Lichtenhof, Stainzenhof und ein paar Objekte in Zirknitz und Pirkhof. Für diese Objekte kann bereits ein Glasfaseranschluss bestellt werden. Doch damit das Projekt umgesetzt werden kann, müssen sich zumindest 40 Prozent der anschlussfähigen Objekte im Ausbaugebiet für einen Glasfaseranschluss entscheiden.
"Wir arbeiten hart daran, diese 40 Prozent zu erreichen", so Bürgermeister Stephan Oswald. Ein Glasfaseranschluss kostet 300 Euro, dafür erhält man die Glasfaserleitung bis zur Grundstücksgrenze. Die Verlegung von der Grundstücksgrenze bis ins Haus muss dann selbst veranlasst werden. Außerdem muss eine Verkabelung im Haus vorgenommen werden. Das Material für diese Arbeiten ist im Anschlusspreis enthalten.
Für die Zukunft
Entscheidet man sich für die erklärte Variante, muss nach Fertigstellung des Anschlusses ein Providerdienstvertrag für 24 Monate abgeschlossen werden. Für einen Glasfaseranschluss ohne Verpflichtung zu einem Providerdienstvertrag werden 600 Euro fällig, hierbei würde der Vertrag aber nicht zu den 40 Prozent der Haushalte zählen, die angeschlossen werden müssen.
Die Versorgung der Gemeinde St. Stefan ob Stainz mit Glasfaserinternet sei laut der Gemeinde von enormer Bedeutung. Falls man selbst keinen Glasfaserinternetanschluss benötigt, sollte man auch an seine Kinder und Enkelkinder denken.
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