Überreichung bei Vorstandssitzung

Goldene Ehrenbrosche für Annemarie Adam-Stolz

Seit Jahrzehnten besteht die Partnerschaft der ÖKB-Ortsverbände Stainz und Fischering, die stets von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war. Nun wurde die Stainzerin Annemarie Adam-Stolz vom Kameradschaftsbund Fischering mit der Ehrenbrosche ausgezeichnet.

STAINZ. Seit etlichen Jahrzehnten besteht zwischen den ÖKB-Ortsverbänden Stainz und Fischering (Lavanttal) eine Partnerschaft. Sie manifestiert sich in einem laufenden Gedankenaustausch, in beidseitigen Mitgliedschaften und im gegenseitigen Besuch von Veranstaltungen. Ebenso ein Ausdruck der Wertschätzung: die Ehrung von Funktionären des Partnerortsverbandes.

Steter Kontakt zum Ortsverband Fischering

An der Reihe war diesmal Annemarie Adam-Stolz (72), seit 2010 Mitglied des Kameradschaftsbundes Stainz, die vom Ortsverband Fischering mit der Goldenen Ehrenbrosche für besondere Verdienste geehrt wurde. Als Bindeglied fungierte Ehrenkommandant Ernst Dirnberger, der die Auszeichnung in Kärnten übernommen und nach Stainz mitgebracht hat. Unterfertigt wurde die Ehrenurkunde von Obmann Abt.-Insp. i.R. Bernd Bierbaumer und dem Geschäftsführenden Präsidenten Wilhelm Fritz. „Es freut mich, dass ich diese Auszeichnung übergeben darf“, betonte Ernst Dirnberger die Verbundenheit der beiden Ortsverbände. Seinen Dank und seine Gratulation sprach auch Vizebürgermeister Franz Hopfgartner, stellvertretender Obmann des Ortsverbandes, aus. In einem bedankte er sich beim „Außenbeauftragten“ Ernst Dirnberger für seine Kontakte zum Ortsverband Fischering.

Der Lebenslauf in Kürze

Aufgewachsen ist Annemarie Adam-Stolz in Oisnitz. In das Berufsleben stieg sie bei Humanic als Schuhmacherin in der Industrie ein, wo sie 25 Jahre verbrachte. Später wechselte sie zur Kinderschuhfabrik Deutschlandsberg und war als Handelsbeschäftigte tätig. In die Pension wechselte sie im Jahr 2006. Die Ausgezeichnete ist seit 2011 mit August Adam verheiratet. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Die Ehe mit dem Obmann des Ortsverbandes führte sie zwangsläufig in den Kameradschaftsbund, wo sie immer dort zu finden war, wo Hilfe gebraucht wurde. Das war bei den Schnapserturnieren ebenso wie bei den Vereinsbällen, den Adventmärkten, Jahreshauptversammlungen und den Ausrückungen, wo sie oft auch als Marketenderin im Einsatz war. Zu ihren Hobbys zählt sie Tanzen, Lesen, Wandern und Kegeln.