Italo-Look im Fokus
Herbst- und Winter Modenschau übersiedelte zum „La Vita“

- In winterlichen Print gehüllt
- Foto: Gerhard Langmann
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Die Boutique übersiedelte vom Hauptplatz zum "La Vita", folglich musste auch die Herbst- und Winter-Modenschau mit. Als Models fungierten wiederum Kundinnen des Hauses. Initiatorin Elvira Cos-Cernieckhi sorgte für ausreichend Rahmenprogramm.
STAINZ. Die Modenschauen von Elvira Cos-Cerniecki mit ihrer Boutique auf dem Hauptplatz sind legendär. Nun lieferte sie die Premieren-Schau auf dem Areal vor dem „La Vita“ (Das Leben) ab. Mit im Boot war Chic & Aktiv-Chefin Sabine Mühlberger mit ihrem kunsthandwerklichen Exponaten-Allerlei. Der Rahmen für die Modenschau konnte sich sehen lassen. Grillspezialitäten, gebratene Käst’n und der Getränkeladen (Sonderangebot war die „Stainzer Luft“) von DJ Markus auf der einen Seite standen die Stehtische und die Caféhaus-Reihen auf der anderen Seite gegenüber.
„Heute haben wir lauter Ehrengäste“, hieß Filius Lukas die Schaubegierigen zur Modenschau willkommen und bedankte sich für das Kommen. Eine Tradition vom Hauptplatz fand ihre Fortsetzung vor dem „La Vita“: Die Models wurden in einem besonderen Gefährt – dieses Mal eine rustikale Holzhackerhütte auf Rädern – zu ihrem Einsatzort chauffiert. Ober-Holzhacker Günter himself hieß die Damen mit einem Tänzchen willkommen. Angemerkt: Alle Models stammten aus dem „La Vita“-Kundinnenkreis.
Auch Tracht dabei
Und dann ging es Schlag auf Schlag, die Models marschierten den „Catwalk“ hinunter, lüfteten ihre Jacken, zogen ihre Hüte, zeigten ihre Accessoires und kehrten wieder zum Ausgangspunkt zurück. Ganz klar zu erkennen war der italienische Einschlag, der die Modenschau beherrschte. Und ebenfalls Print, der in Form von Leopardenmustern, Micky Maus-Porträts oder Blumenmustern zu sehen war. Die Farben waren – dem Herbst und dem Winter geschuldet – gedämpft, die Models zeigten aber auch kräftige Einschlüsse von Gelb, Magenta oder Weiß.
Mäntel sowieso, aber auch Hosenanzüge, Steppjacken, Mäntel in Strick oder die kräftigeren Schuhe deuteten die näherkommende kühle bis kalte Zeit an. Keineswegs winterlich, sondern erfrischend sommerlich mutete die Musikberieselung mit Sempre Tu, Mamma Maria oder Tu soltanto an. Das „Hiatamadl“ passte eher zur Kollektion des Deutschlandsberger Trachtenhauses Silberschneider, das Tracht für Frau und Mann zeigte.
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