Gottesdienst in der Pfarrkirche Stainz
Hochzeitspaare im Jubiläumsmodus
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- Zusammenkunft vor dem Pfarrheim
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Es ist zu einem lieben Brauch der Familienrunde der Pfarre Stainz geworden, im Herbst all jene Hochzeitspaare zu einem Gottesdienst einzuladen, die ein „rundes“ Hochzeitsjubiläum feiern. Wobei Pfarrer Franz Neumüller auch alle Paare ohne „runde“ Jahreszahl einbezog.
Die Paare versammelten sich vor dem Pfarrheim und zogen feierlich durch den Haupteingang in die Kirche ein, wo die vorderen Reihen für sie reserviert waren. „In der Liebe stärke mich“, lautete eine Textzeile, mit der sie in der Kirche von der Gruppe „Tre Voci“ musikalisch empfangen wurden. „Es gibt genug Grund, danke zu sagen“, lud der Zelebrant die Hochzeitspaare ein, alles Gefühl in die Feier einzubringen. „Sie ist geheiligt“, betonte der Pfarrer, die Ehe als Verbindung mit Gott anzusehen.
Auch in seiner Predigt stellte der Pfarrherr die Jubelpaare in den Mittelpunkt. Viele Verheiratete, so seine Aussage, würden das Gefühl haben, nicht mehr so vertraut wie im Anfang zu sein, sich nichts mehr zu sagen und nichts mehr zu verzeihen zu haben. „Neues anfangen geht immer wieder“, lieferte er einen Leitsatz mit. Vor allem eines: Nichts zu tun sei die schlechteste Möglichkeit. Zu zweit sei schließlich alles zu schaffen.
Die Jubelpaare brachten sich stark in den Ablauf der Messe ein. Siegmund Lemsitzer, ein „Goldener“, trug die Lesung vor, Stefan und Katharina lasen die besonders auf die Paare ausgerichteten Fürbitten und Renate und Manfred Bretterklieber sprachen zum Abschluss im Namen der Jubelpaare erhebende Dankesworte. Nach dem Segen auf noch viele gemeinsame Jahre im Wohlergehen wartete auf die Paare am Schlossplatz eine Agape.
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