Muskelkraft für den Herbersdorfer Maibaum

Das Bläsertrio der Musikschule leitete die Feier ein
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Im alternierenden Wechselspiel der Katastralgemeinden war heuer Herbersdorf mit dem Maibaum aufstellen an der Reihe. Die Alte Ölmühle bot sich als passende Location für den traditionellen Brauch an.
„Es ist schön, dass der Baum heuer bei uns ist“, begrüßte Hausherr Gernot Becwar den Wechsel des Standorts. Er bedankte sich bei Herbert Hirt für die Beistellung der 23 Meter hohen Fichte, forderte aber auch für das Schnitzerteam und die für das Kranz binden zuständige Dorfgemeinschaft Herbersdorf einen Applaus ein. Noch eine wichtige Tätigkeit ließ er nicht außer Acht: die Bewachung des bearbeiteten Maibaums die Nacht über. „Wir haben ihn mit Scheinwerfern angestrahlt“, galt sein Dank seinem Mithelfer Walter Stary für die (fast) schlaflose Nacht.
Den Festakt des Aufstellens leitete Musiklehrer Robert Orthaber mit seinen beiden Schülern Elias Kleindienst und Christoph Six ein. Vorhang auf! hieß das Eingangsstück, das eigentlich Baum auf! heißen hätte sollen. In seinen Grußworten begrüßte GemRat Johannes Unterkofler das „Wandern“ des Maibaums als schöne Tradition. „Ihr habt ein Prachtexemplar von Baum ausgesucht“, wertete er die vielen Besucher als Zeichen einer intakten Dorfgemeinschaft.
Dann wurde es ernst: „Ein bisserl mehr nach recht drücken“, gab Gernot Becwar die Kommandos vor, die schließlich im Verkeilen des Baumes mündeten.

Wo: Ölmühle, 8510 Herbersdorf auf Karte anzeigen
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