Nach der Hubertusmesse gab es die Briefe für Jung- und Aufsichtsjäger

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Nach der Begrüßung durch Zweigstellenobmann Georg Rainer und der Lesung durch Markus Stoisser ging Pfarrer Franz Neumüller in seiner Predigt auf das Leben des Heiligen Hubertus ein. „Das Kreuz“, so der Geistliche, „hat den senkrechten Balken, der an die Größe Gottes und sein Schöpfungswerk erinnert.“ Die Jungjäger Paul Kaimbacher, Erich Lindner, Daniela Löscher, Sonja Reinisch und Sonja Stelzl brachten sich mit den Fürbitten ein, bevor nach Kommunion und Schlusssegen Vizebürgermeister Karl Bohnstingl Grußworte an die Jägerschaft richtete.
Auf das Spannungsfeld zwischen weit und bedingt offenem Wald kam Bezirksjägermeister Hannes Krinner zu sprechen. „Das Wildtier kann sich nicht äußern“, gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass eine vernünftige Lösung erreicht werden kann. „Derzeit“, sprach er die Sport- und Freizeitindustrie an, „strebt eine Mehrheit die Öffnung der Wälder an.“ Den Jungjägern komme nun die Verantwortung zu, durch ihr Verhalten und Fachwissen einen positiven Einfluss zugunsten des Wildes zu nehmen. Krinner betonte aber auch die gerechte, nachhaltige Jagd. „Sie ist ein Kulturgut und kein Hobby“, strich er die Pflege von Wild, Wald und Umwelt als hohen Dienst an der Gesellschaft heraus.
Einen Höhepunkt stellte die Angelobung dar, als die Jung- und Aufsichtsjäger die Angelobungsformel mit einem „Ich gelobe!“ bekräftigten. Als äußeres Zeichen wurden in der Folge die Jagd- und Aufsichtsjägerbriefe in feierlicher Form übergeben.
Seinen Abschluss fand die Hubertusfeier mit einer gemeinsamen „Äsung“ im Pfarrheim. Was wurde neben einem Getränk kredenzt? Ein klassisches Wildgulasch.

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