Offene Rüsthaustür in Stainz
- Ein beeindruckender Fuhrpark begrüßte die Besucher
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Der Florianitag diente der Begegnung mit der Bevölkerung.
Nicht als Florianifest, nicht als Schauübung, schlicht als Tag der offenen Tür hatte die Freiwillige Feuerwehr ihren Besuchstag für die Bevölkerung am vergangenen Sonntag konzipiert. Angesprochen wurden dabei alle Altersgruppen. „Wir haben keine Geheimnisse“, standen HLM Johann Maier und seine Guides bei allen vorgebrachten Fragen Rede und Antwort. Ob denn auch die Bedienung der Drehleiter möglich sei? Da musste OBM Wolfgang Gaich abwinken: „Das dürfen bei uns nur ausgebildete Fachkräfte.“
„Wir haben einen Vorrat zum Austausch von abgelaufenen Utensilien mit“, schauten Carina Hiden, die frisch geprüfte Rettungssanitäterin, und ihr Team exakt auf die Verwendbarkeit des Inhaltes. Einer ähnlichen Aufgabe, allerdings auf Feuerlöscher bezogen, stellte sich das Technikerteam von Noris.
Zu Mittag wurde nicht gegessen, sondern mit den Schauübungen begonnen. „Immer geht es um die Nachstellung des Ernstfalles“, zeigte die Mannschaft von BM Hannes Maier die Rettung eines Verunfallten aus dem Auto unter Einsatz von Schere und Spreizer. Etwas heißer ging es beim Trupp von LM Hans Christian Harb und dem Löschen eines Brandes unter Verwendung schweren Atemschutzes ab. Bei Übung Nummer 3 waren die Besucher zum Mitmachen eingeladen. Es ging – in Anführungszeichen – „nur“ um einen Benzintassenbrand und den Löschversuch mit Wasser. Die Stichflamme zeigte, wie falsch es ist, eine Tasse Benzin (es könnte auch der Herd in der Wohnung sein) mit Wasser zu löschen.
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