Wechsel nach 16 Jahren
"Offenes Singen" jetzt im "Wiazhaus" Putzer

Selbst ein Film wurde gedreht
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RASSACH. - Gute 16 Jahre war das „Offene Singen“ zu Gast im Buschenschank Jud, der per Jahresende seine Pforten schloss, gut aufgehoben, am vergangenen Donnerstag kehrte die volkstümliche Initiative erstmals im „Wiazhaus Putzer“ von Gastwirt Günter Kalthuber ein. Ein Problem brachte die neue, größere Location mit sich: Sie fasst deutlich mehr Gäste. Für den Bestand an Gesangsunterlagen bedeutete dies: „Wir müssen mehr zusammenschauen.“ Wenn der Andrang derart groß bleibe, werde – so die Zusicherung – wohl zugekauft werden müssen.
Am Ablauf des „Offenen Singens“ wurde nicht gerüttelt. Zum Einsingen gab Peter Nöhrer (Gitarre), der von Sohn Jakob (Steirische Harmonika) musikalisch unterstützt wurde, den „Woldbuam“ vor, danach konnte sich Tisch für Tisch ein Lied aus den Unterlagen aussuchen. Mit „A Bamle am Weg“, „Wonn du durchgehst durch’s Tol“ und dem „Jäger vom Silbertannental“ ging es einige Zeit volkstümlich ab. Mit dem „Olti, geh ziach ma die Schuach aus“ hielt sogar das Schunkeln Einzug. Mehr noch: Bei den „Lustigen Hommerschmiedg’söll’n“ wurde sogar volksgetanzt – mit dem Gegenüber, im Sitzen, mit den Händen.
„Endlich“, quittierte Peter Nöhrer die Auswahl eines Schlagers. Udo Jürgens mit seinem „Griechischen Wein“ schaffte den Durchbruch, dem recht bald der „Bajazzo“ folgte. Insgesamt, das darf behauptet werden, war das Volkslied aber klar in der Überzahl. Was auch folgte: Rosi Fauland brachte lustige Mundartg’schichtl zu Gehör.

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