Regen schreckte die „Pfadis“ Frauental-Rassach nicht ab

Spannendes Katapult-Schießen
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Auf den Segen von oben, der Festwiese und Sportplatz (der Fußball-Vergleichskampf mit der Sportlerrunde wurde abgesagt) unter Wasser setzte, hätte das Organisationsteam gerne verzichtet. Bei den Stationen der „Big Games“ für die Pfadfinder bildete H2O aber das bevorzugte Element: Wasser musste mit Geschirrtuch transportiert, Apfel mit Mund aus Wasser gefischt, selbstgefaltetes Schiffchen im Saubach gesteuert werden.
„Auf euch ist immer Verlass“, bedankte sich Obfrau Barbara Klug in ihrer Festadresse für den starken Besuch. Sie zeichnete die Geschichte vom Terisch-Haus über die Unterkunft in Frauental bis zum jetzigen Vereinshaus nach. „Sie sind unser größter Schatz“, holte die Obfrau die Betreuer vor den Vorhang, Vizeobmann Werner Koch stellte sich bei ihnen mit einer weißen Lilie (Blume der Pfadfinder) ein.
Jugend von klein auf für die Natur zu begeistern, bezeichnete Bürgermeister Walter Eichmann als eine in der heutigen Zeit nicht selbstverständliche Aufgabe. Er habe die Pfadfinder zu schätzen gelernt, gestand Michael Nebel aus Frauental. „Ich habe gerne mitgemacht“, gestand Bürgermeister a.D. Gernot Becwar, den Aufbau der Pfadfindergruppe bis zum Einzug in das neue Heim wohlwollend begleitet zu haben.
Mutig, bunt und laut. Diese Attribute unterstellte Pfadi-Landesleiterin Johanna Müller-Hauszer den Pfadfindern. Mutig auch deshalb, weil sie erst am Vortag um Grußworte gebeten wurde. Von einem guten Auskommen mit den Pfadfindern sprach schließlich GemRat Johannes Unterkofler als Obmann der Sportlerrunde Lasselsdorf.
Tea Wernig und Simon Schwingenschuh von der Gruppenleitung hatten sich zum Schluss das Danke-Sagen aufgespart. Das erste Danke in Form eines Jederzeit-bereit-Beutels ging an Elternratsobmann Walter Kleinhappel, Petra Benedovà, eine Austausch-Schülerin aus Tschechien, die bei den Pfadfindern als Betreuerin mitmacht, bekam eine Rassach-Tücherl überreicht.

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