Pferdesegnung in Stainz
Reitet hin in Frieden!
Gleich zwei Mal stand der Heilige Stephanus am vergangenen Donnerstag im Mittelpunkt: zum einen beim Gottesdienst in der Pfarrkirche, wo der erste Märtyrer der katholischen Kirche von Altpfarrer Alois Greiner als Inbegriff für ein demütig-verzeihendes Leben bezeichnet wurde. Seinen zweiten Brennpunkt fand Stephanus bei der anschließenden Pferdesegnung im Eingang zum Bründlwald, zu der das Organisationsduo Astrid Fuchs und Andrea Taucher eingeladen hatte.
Den Auftakt zur Segensfeier besorgte die Jagdhornbläsergruppe St. Hubertus Deutschlandsberg mit Hornmeister Franz Legenstein, bevor Astrid Fuchs die Gäste, Besucher und Reiter willkommen hieß und einen guten Ritt ins neue Jahr wünschte. In der von Luna vorgetragenen Lesung war von der Verpflichtung zu hören, auch Tieren und der Natur gegenüber dankbar zu sein. Danach segnete Pfarrer Franz Neumüller die Brotstücke und die Pferde mit dem Ansinnen, alle schädlichen Einflüsse von den Tieren fernzuhalten. Zum Zweck der Vorbeugung vor Krankheiten rief er auch eine Vielzahl an Heiligen an. Marie und Klara lasen die Fürbitten, bevor der Pfarrherr das abschließende Segensgebet sprach: Gehet und reitet hin in Frieden!
Vor dem Dahinreiten war allerdings ein gemütliches Zusammenstehen angesagt, für das die Initiatoren Imbiss und Getränk vorbereitet hatten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.