Kräftige Feuerwehrkameraden.
Rossegger Maibaum wieder im Dorf

Kreative Künstler
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Der Besuch beim Schnitzen am Vortag des 1. Mai bestätigte, dass Feuerwehrleute nicht nur bei technischen Einsätzen, im Brandfall oder bei Menschenrettungen überzeugen, sondern auch beim Gestalten eines Maibaums. „Wir vertrauen auf unser Urgestein“, deutete Kommandant Gerd Grinschgl auf Ernst Ninaus, der alle Vorkehrungen für ein kreatives Schnitzen des Maibaums getroffen hat.
Vorkehrungen? Dazu zählen die erforderlichen Werkzeuge wie Messer, Modeln, Stanzen und Bänder zur Vorzeichnung der Konturen. Denn schließlich wollen die Jahreszahl, die Initialen FF, die Rauten, Dreiecke, Kreise und Vierecke gut positioniert werden. Das Schnitzteam mit Gerd Grinschgl, Daniel Ninaus, Ernst Ninaus, Lisa Ninaus und Robert Rhezek erledigte seinen Job aber mit Bravour. „Am besten geht es, wenn der Stamm Mai-schälig ist“, ließ Ernst Ninaus ein wenig in seinen Erfahrungsschatz blicken. Etwas Arbeit wurde durch den Umstand abgenommen, dass der Baum – da er auf dem Vorplatz nicht Platz fand – um vier Meter gekürzt werden musste. Die technischen Daten: Der Baum misst zwanzig Meter und wurde von Franz Temmel vulgo Wuscht zur Verfügung gestellt, der Kranz von Richard Lesky gebunden.

Rückkehr in das Ortszentrum

Am 1. Mai kehrte der Maibaum auf seinen angestammten Platz vor dem Rüsthaus zurück. In den Jahren ab 2015 (Gemeindezusammenlegung) stellten die Wehren Rossegg und Ettendorf den Baum gemeinsam auf dem Sportareal Rossegg auf. Warum die Rückkehr? Der Kindergarten zog seine Mitwirkung zurück, sodass eine ausreichende Besucherfrequenz ferne des Ortszentrums nicht mehr gegeben war.
Am „Tag der Arbeit“ war dann tatsächlich Anpacken gefragt. Doch mit den Kommandos von HBI Gerd Grinschgl ging der Job recht leicht von der Hand und der Maibaum konnte unter dem Applaus der Besucher in seiner Verankerung fixiert werden. Der aufgerichtete Baum konnte in der Folge das gemütliche Zusammenstehen beobachten, denn die Wehr hatte für Speise und Trank gesorgt.

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