Rüsthaus der FF Otternitz erstrahlt in neuem Glanz

Im völlig umgebauten Rüsthaus der FF Otternitz (Gemeinde St. Martin i.S.) finden nun die 45 bestens ausgebildeten Kameraden ein funktionelles Dach über dem Kopf. Mit einer Feldmesse, zelebriert von Pfarrer Anton Rindler, wurde das modernisierte Vereinsheim seiner Bestimmung übergeben.

Um die Kosten überschaubar zu halten, packten die Otternitzer Feuerwehrmänner beim Zu- und Umbau kräftig mit an. Unterstützt von Unternehmen aus der Region, investierte man 3.580 ehrenamtliche Arbeitsstunden um aus dem in die Jahre gekommenen Haus ein echtes Schmuckstück zu machen.

Dabei blieb in der neunmonatigen Bauzeit kaum ein Stein auf dem anderen. Umkleide, Atemschutzwerkstatt, Dach, Gemeinschaftsraum, Fenster und Außenfassade wurden erneuert. Die anderen Räumlichkeiten wurden umfassend saniert. „Mit einem funktionellen Gemeinschaftsraum steht dieses Rüsthaus der gesamten Dorfbevölkerung nun als Begegnungszentrum offen“, betont HBI Erich Schipfer, der im Zuge der Rüsthaussegnung das Goldene Feuerwehrabzeichen der Gemeinde St. Martin – für 20 Jahre HBI und neun Jahre ABI – überreicht bekam. Geehrt wurde weiters HFM Karl Orgel, der die Baukoordination inne hatte und dank seinem enormen Einsatz viel Geld sparen half. 

Nach der Segnung samt symbolischer Schlüsselübergabe, stand ein geselliger Frühschoppen, bei dem die Berg- und Hüttenkapelle St. Martin musikalisch für Stimmung sorgte, am Programm. Für das leibliche Wohl der vielen Festgäste war bestens gesorgt.