Salz und Brot zum Stefani-Segen in Stainz

Segnung von Salz und Wasser in der Pfarrkirche
10Bilder

Die Einleitung zur Pferdesegnung am Stefanitag erfolgte bereits bei der Messe in der Pfarrkirche, als Pfarrer Franz Neumüller auf die Lebensgeschichte des Heiligen Stephanus einging. Ein weiterer Akt wurde ebenfalls in der Kirche gesetzt: Die Segnung von Wasser und Salz.
„Ich danke, dass ihr gekommen seid“, freute sich Organisatorin Astrid Fuchs über die große Zahl an Reitern, denen sie einen guten Ritt und ein schönes neues Jahr wünschte. Von einem schönen Brauch sprach der Pfarrherr in seiner Begrüßung. Denn segnen heiße ja, sich unter den Schutz Gottes zu stellen und ihn um seine Begleitung zu bitten. In der Lesung betonte Nadja Gratt, dass alle guten Gaben aus der Hand Gottes kommen. Julia Grünewald bekräftigte mit den Fürbitten, Tiere mit Freude zu erleben, während der Pfarrer durch die Anrufung von Heiligen zusätzlichen Beistand für die Tiere erbat. Danach nahm er sich Zeit und segnete im Einzelnen Menschen und Tiere. Nicht nur Pferde waren davon betroffen, auch Hundehalter und ihre Vierbeiner nahmen den Segen entgegen. Warum auch Hunde? Stephanus gilt als Schutzpatron nicht nur für Pferde, sondern für alle Tiere.
„Fast hätte er mich übersehen“, kamen Sabrina Koch und ihr Pony Goldie im letzten Abdruck doch zu ihrem Pferdesegen. Als Reitlehrerin hat Nadja Gratt ein besonderes Naheverhältnis zu Pferden. „Da gehört“, so die Ettendorferin, „eine Segnung ganz einfach dazu.“ Was ebenfalls dazugehörte: eine ordentliche Verpflegung mit Brötchen, Keksen und Glühwein.

Wo: Bründlwald, Stainz auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.