Entspannende 10 1/2 Kilometer.
Schilcherlaufmithelfer im Wandermodus
STAINZ. - Schon rund zwei Monate liegt der Stainzer Schilcherlauf des FC Sauzipf zurück. Mit etwa 1.200 Teilnehmern, viel Stimmung auf der Strecke und einer Menge an Neueinsteigern hat er ein kräftiges Lebenszeichen für den Sport und die Region von sich gegeben. Erstmals lag die Organisation in den Händen von Christian Skamletz, als Rennleiter hatte unverändert Werner Gaich die Zügel in der Hand. In den Ablauf war eine Vielzahl an Mithelfern und Mitwirkenden eingebunden. „Wir haben versucht, den Lauf so normal wie möglich auszurichten“, verwies Skamletz auf die durch Covid-19 verursachten Beeinträchtigungen.
An alle jene, die in das Mitarbeiterteam eingebunden waren, war die gemeinsame Wanderung am vergangenen Samstagnachmittag adressiert. „Diesmal haben wir den Buschenschank Machater ausgesucht“, gab Sauzipf-Obmann Wolfgang Gaich zwar das Ziel bekannt, musste aber wegen einer Handverletzung die Teilnahme ausfallen lassen. Sehr wohl mit von der Partie war Werner Gaich, der die Strecke zuerst mit dem Fahrrad abgefahren ist und sie dann im Detail zu Fuß erkundet hat. „Ich habe die kürzestmögliche Route ausgewählt“, skizzierte er den Streckenverlauf mit Lemsitzbach entlang, dann in den Zachgraben, nach der Kapelle rechts bis zur Feuerwehr Gundersdorf. „Dann sind es nur mehr zweihundert Meter", machte er Gusto auf den Buschenschank, der sich beim Schilcherlauf als Werbepartner eingeklinkt hat. Nicht vergaß er zu erwähnen, dass auf dem Sportplatz St. Stefan eine Labestation wartete. In Summe waren 10 ½ Kilometer - beim Lauf wäre das der Schilcher-Halbe gewesen - zu bewältigen.
Der Anmarsch nach Gundersdorf stellte nicht das große Problem dar. Selbst Jung-Sauzipfler Lorenz (7) machte begeistert mit. Für den Retourweg kursierten mehrere Denkvarianten. „Ich habe mein Auto beim Machater abgestellt“, hatte Hubert Seyer etwa die Sicherheitsvariante gewählt. Es waren aber auch Optionen wie „I hob die Kopflomp’n mit und geh“, „I foa mit’n Taxi“ oder „I loss mi obhul’n“ zu vernehmen. Einhellig war jedenfalls die Feststellung, dass das Zusammensein wieder einmal lustig, unterhaltsam und gesellig abgelaufen ist.
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