Heimstunde der Pfadfinder
"Schnitzeljagd" durch Frauental

- Zusammenkunft war der Platz vor der Volksschule
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Wie lernt man am schnellsten einen Ort kennen? Durch eine Schnitzeljagd. Bei den Pfadfindern wurde aber nicht mehr mit Mitteilungen auf Zetteln und versteckten Hinweisen gearbeitet, als Medium diente das Handy. Besser gesagt die Whatsapp-Applikation, auf der die vier Mister X ihre jeweiligen Koordinaten deponierten. Ganz ohne Papier ging die Suche dennoch nicht ab, jede der insgesamt sechs Gruppen wurde mit einem Ortsplan in Matrixform ausgestattet.
Treffpunkt für die knapp vierzig Pfadis war der Platz vor der Volksschule, wo sie – ganz auf Pfadfinderart – mit Unterstützung durch Johanna an der Trommel und bei ausgerollter Flagge zunächst das Lilienbannerlied sangen. „Achtet genau auf den Verkehr“, erklärte das Betreuerteam Julian Brauchart, Gerwin Kerschbaumer, Daniel Lourenco, Christian Moser und Doris Müller die Spielregeln. Einen Punkt gab es für jeden aufgegriffenen Mister X, dazu zwei Punkte für die richtig beantworteten Fragen. Welche Fragen? Fragen zur Darstellung des Ortes. Etwa: Mache ein Teamfoto vor dem Freibad! Was kostet eine Margeritha in der Pizzeria? Wie viele Sprossen hat das Brückengeländer? Es ist nicht schwer zu erraten, dass alle Gruppen bis 18 Uhr ihre Aufgaben schafften und dadurch Frauental ein bisschen näher kennenlernten.





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