Auftaktveranstaltung im Schützenhaus Stainz
Schritt 1 zur Jagdprüfung
- Kursleiter Wolfgang Gollob setzt auf eine praxisbezogene Ausbildung
- hochgeladen von Gerhard Langmann
„Es ist eine ernsthafte Ausbildung“, beschwor Kursleiter Wolfgang Gollob die Interessenten bei der Startveranstaltung am vergangenen Samstag im Schützenhaus, den Kurs nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und von Anfang an konzentriert mitzumachen. Theoretische Teile könne man zwar allein nachlernen, die Praxis-Module (etwa das Schießen) würden aber nur einmal angeboten. Und der Kurs setze vor allem auf eine praktische Ausbildung.
Warum Jagdprüfung“, fragte Gollob in die Runde. Im Wald sein ist schön, der Vater ist auch Jäger, Wunsch nach weidmännischem Wissen oder Wildfleisch essen kamen als Antworten. Er warnte vor einer Glorifizierung des Weidhandwerks. „Die >Grüne Gilde< wird in der Öffentlichkeit nicht immer positiv angesehen“, forderte er ein korrektes Verhalten in jeder Situation ein. Vor allem der Umgang mit der Waffe sei ein gefährlicher Bereich.
In der Folge stellten die Vortragenden ihre Themen vor. Gerald Liebmann wird sich der Waffenkunde und dem Umgang mit Waffen widmen. Johannes Schantl widmet sich den rechtlichen Belangen und der Ökologie, während Marc Löffler über die Gebiete Hundewesen und Wildbrethygiene vortragen wird.
„Bei der Vorprüfung simulieren wir die eigentliche Prüfung“, deponierte Wolfgang Gollob den Anspruch, bei allen Teilnehmer die Basis auf einen positiven Abschluss legen zu wollen. Sprach’s und führte die Anwärter zum Schießstand, um erste Übungen zu absolvieren.
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