Zufriedene Organisatorin Astrid Fuchs

So viel Tiere wie nie bei der Pferdesegnung

STAINZ. - Gleich zweifach waren die Seelsorger am Vormittag des Stefanitags engagiert: Altpfarrer Alois Greiner feierte in der Pfarrkirche den Gottesdienst, Pfarrer Franz Neumüller nahm auf dem Festplatz am Eingang zum Bründlwald die Pferdesegnung vor.
„Ich sehe den Himmel offen“, zitierte Altpfarrer Alois Greiner den Heiligen, der als erster Märtyrer der Katholischen Kirche gilt. Seinen weisen Reden in der Synagoge hatten die Hohepriester nichts entgegenzusetzen. Sie reagierten Mit Gewalt und steinigten Stephanus zu Tode. Mit der Wasserweihe und der Salzsegnung am Ende der Messe erinnerte der Pfarrer an die Taufe und das Bekenntnis zu Christus.
Viele Reiter mit ihren Tieren hatten sich zur Pferdesegnung versammelt. Nach der musikalischen Einleitung durch die Jagdhornbläsergruppe Deutschlandsberg bedankte sich Organisatorin Astrid Fuchs für das Kommen. „So viele Pferde waren noch nie da“, sagte sie besonders dem Team um Mitorganisatorin Andrea Taucher, das für die Verpflegung der Reiter und Gäste zuständig war, ihren Dank.
Von der Fruchtbarkeit der Tiere und ihrer Vermehrung ging es in der von Ina Braun-Kaufmann vorgetragenen Lesung, während in den Fürbitten von Denise Katritschenko vom göttlichen Beistand und der Fürsprache des Heiligen Stephanus die Rede war. „Er möge alle schädlichen Einflüsse auf die Tiere fernhalten“, erteilte Pfarrer Franz Neumüller den Segen.