Sozialverein bat zum Strudel im "Strudl"
Die neue Streetwork-Kontaktstelle "Strudl" wurde in Deutschlandsberg eröffnet.
"Strudl" steht für "STReetwork Und DeutschLandsberg", und das soll die Kontaktstelle für Jugendliche auch sein: etwas Gemeinsames. Seit dem Frühjahr sind die beiden Streetworker Johanna Eberhardt und Thomas Kräutner im Bezirk tätig. Eine der ersten Aufgaben war der Aufbau einer festen Anlaufstelle für die Jugendlichen im Bezirk.
Erste fixe Anlaufstelle
Die wurde nun in der Deutschlandsberger Frauentaler Straße 5 eröffnet, gleich neben dem Café Mosaik. An zwei Tagen die Woche werden die beiden dort anzutreffen sein und die Anlaufstelle zusätzlich zu ihrer Arbeit unterwegs betreuen.
Wohnen, Schule, Arbeit und Job, Familie, Sexualität, Sucht – alles das sind Themen, für die die Streetworker stets ein offenes Ohr haben. Alle Gespräche sind dabei streng vertraulich. Mit der Zeit werden auch Ausflüge, Konzerte und Workshops zum Programm gehören. Außerdem begleiten die Streetworker die Jugendlichen biem Umgang mit Ämtern und Behörden, dem Arbeitsmarktservice, der Polizei, Ärzten und Ähnlichem.
Im Detail
Ins Leben gerufen wurde die Aktion Streetwork vom Sozialverein Deutschlandsberg, der von allen Gemeinden des Bezirks getragen wird. Ziel ist es, zwischen den Welten von Jugendlichen und Erwachsenen zu vermitteln und in heiklen Situationen für die Jugendlichen da zu sein und zu helfen.
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