Stainzer Dämmerschoppen erst wieder 2014

Auch musikalisches Scheiden tut weh

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Einen prächtigeren Abend für ihren Dämmerschoppen wird der Musikverein Stainz wohl nicht finden: südliche Temperaturen, schmissige Musik und ein Hauptplatz voller Genießer.
„Unser Angebot war breit gestreut“, betonte Kapellmeister Josef Deutschmann, bei den musikalischen Gästen der vier Dämmerschoppenabenden auf Qualität geachtet zu haben. Diesem Anspruch fühlten sich auch die eigenen Musiker verpflichtet, viele Stücke und Arrangements wurden neu in das Programm aufgenommen. Von einer Glückssträhne beim Wetter ohne jede Beeinträchtigung durch einen Regentropfen sprach Obmann Peter Wallner. „Da lässt es sich aushalten“, freute er sich, dass sich die Dämmerschoppen zu einem Fixpunkt für Einheimische, Gäste und Touristen gemausert haben.
„Die Stimmung ist toll“, verriet Sabine Pall aus Wettmannstätten, von einer Freundin nach Stainz mitgenommen worden zu sein. Von weiter entfernt kam Adrien Grenach angereist. Der Franzose hat für vier Wochen als Helpx-Austauschstudent bei Familie Wallner in Graschuh sein Domizil und wird nun mit Landschaft, Gebräuchen und Veranstaltungen vertraut gemacht. Zurück in vertraute Gefilde begab sich Peter Roth, der Zirknitzer wohnt mittlerweile in Wien und stattete dem Dämmerschoppen eine Stippvisite ab.

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