Stainzer Flascherlzug dampfte für „Licht ins Dunkel“

Als Knecht Ruprecht machten die vier Damen im Servicewaggon eine gute Figur
  • Als Knecht Ruprecht machten die vier Damen im Servicewaggon eine gute Figur
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die Flascherlzugfahrt am Heiligen Abend wurde von Kindern, Eltern und vorwiegend Großeltern voll Sehnsucht erwartet. Die Win-Win-Situation schloss auch die ORF-Initiative „Licht ins Dunkel“ ein, für welche die Spenden und ein Beitrag der Marktgemeinde Stainz vorgesehen waren. „Das Fernsehen war schon da“, hoffte Zugkoordinatorin Claudia Dunst-Mosenlechner auf viele eingeworfene Euros in der Spendenbox.
Worauf freuten sich viele Kinder? Dass sie das Christkind – im heurigen Jahr durch Sophia, Tiffany, Ulli und Vivian gleich in vierfacher Ausfertigung – von Angesicht zu Angesicht sehen konnten. Mehr noch: Sie bekamen vom Viergespann in Weiß im Zug köstliche Süßigkeiten in die Hand gedrückt. Mit Kinderpunsch hatte sich auch Zugwirt Wolfgang Krammer dem Charakter der Christkindlfahrt angepasst. Unsicher waren sich einzig die Musikanten Herbert Eberhart und Johann Fabian: Sollen wir bei diesen Temperaturen frühlinghafte oder doch weihnachtliche Weisen spielen?
An der Spitze des Zuges wurde die Dampflok 764.411R von der Diesellok L 45H-070 unterstützt. „Die Gleise sind feucht und rutschig“, wollten sich die Lokführer Markus Mandl und Anton Gabun nicht der Gefahr des Durchrutschens oder Steckenbleibens aussetzen. Eines konnten die beiden Loks bei aller Pünktlichkeit das ganze Jahr über aber nicht verhindern: eine leichte Verspätung bei der Abfahrt, schließlich sollten auch die knapp gekommenen Passagiere in Ruhe ihren Platz finden.

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