Stainzer Monatswallfahrt nach Maria Lankowitz

Auf dem Weg in die Kirche herrschte Regen

Die Tradition der Bus-Monatswallfahrten ist lang, ihre Einführung geht auf Schulrat Adelheid Jauschnigg und ihre „Legion Mariens“ zurück. Seit nunmehr vier Jahren organisieren Franziska und Eduard Karrer die Fahrt am 13. jeden Monats zu einem benachbarten Marienwallfahrtsort.
Die Rolle der Vorbeterin im Bus fiel diesmal auf Franziska Karrer. Die Anreise dauerte aber zu kurz, um den Glorreichen Rosenkranz fertig zu bringen. Das passierte dann in der Wallfahrtskirche Maria Lankowitz, wo Pater Viktor vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gemeinsam mit den Wallfahrern das Rosenkranzgebet sprach. „Heute ist ein großer Tag“, sprach der Franziskanerpriester den Fatima-Tag an, an dem die Muttergottes am 13. Mai 1917 drei Kindern in der portugiesischen Kleinstadt erschienen ist. Auch in seiner Predigt ging der Geistliche auf Maria ein. „Jeder Mensch braucht eine Mutter“, bezeichnete er die Gottesmutter als Beschützerin aller Menschen vor dem Bösen.
Höhepunkt einer jeden Wallfahrt ist eine Prozession, die normalerweise im Halbrund um die Kirche führt. Der Regen verlagerte das Geschehen diesmal in das Innere, wo Pfarrer, Ministrant und Messdiener in der abgedunkelten Kirche und bei den angezündeten Kerzen der Gläubigen einen Rundgang durch das Oval absolvierten. „Lassen Sie sich von der Vorfreude auf die Himmelfahrt Marias anstecken“, bedankte sich Pfarrer Pater Joshua bei den Gläubigen für das Kommen und empfahl alle Wallfahrer unter den Schirm der Gottesmutter.

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