Stainzer Weckruf am 1. Mai

Morgenstund' hat Messwein im Mund

In zwei Gruppen brachten die Musiker der Marktmusikkapelle mit dem morgendlichen Gruß Freude unter die Menschen. Die Gruppe im Zentralraum von Stainz machte dies zu Fuß, die zweite, zuständig für die umliegenden Gemeinden, durfte mit dem Bus fahren. Unser Bericht hat die erstmalige Aufwartung bei Pfarrer Franz Neumüller zum Inhalt.
Es ist schon ein eigenes Gefühl, wenn man an einem Feiertag knapp vor ¾ 6 Uhr vor dem Pfarrhof steht, nur Vogelgezwitscher, das Hämmern eines Spechts und so gut wie keinen Verkehrslärm vernimmt. „Richt‘ ma uns z’samm!“, erklingt dann das Kommando von „Partieführer“ Franz Höfler, der seine Gruppe, die den Schulmessweg heraufgekommen ist, vor dem Eingang platziert und zum „Krainer Marsch“ einschlagen lässt. Recht bald tritt der Pfarrherr vor die Stufen, um den Klängen zu lauschen.
„Wir haben schon etliche Pfarrer besucht und immer unterschiedliche Messeweine zum Verkosten bekommen“, begrüßte Höfler freundlich Pfarrer Franz Neumüller, für den es der erste Weckruf in Stainz war. Natürlich hatte er einen Messwein – für die jungen Musiker gab es Almdudler – vorbereitet.
Stichwort junge Musiker: Für Alexandra Jud, Sandra Ninaus, Michael Spari, Kathleen Starchel und Jan Weber hieß es das erste Mal früh aufstehen, sie absolvierten ihren ersten Weckruf. Mit im Gepäck hatten die Musiker ihr Prosecco-Incentive zum 30-Jahr-Bestand der Dämmerschoppen-Serie.

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