Styriarte-Klangwolke in Stainz

Gegen Ende wurde es im Freien kühl

Die Styriarte-Klangwolke ging heuer bereits in ihre elfte Auflage. Zielsetzung von Intendant Mathis Huber war, klassische Musik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Partner der ersten Stunde war der ORF Steiermark, der die Aufführungen zunächst im Ton, in der Folge auch im Bild ausstrahlte.
Mit „La Margarita“ lehnten sich Thomas Höft (Inszenierung), Dorottya Borsó (Choreografie) und Michael Hell (musikalische Leitung) heuer an die Aufführung aus dem Jahr 1667 aus Anlass der Hochzeit von Kaiser Leopold I an. Im Mittelpunkt Herkules (gesungen von einem Countertenor), ebenso im Fokus aber auch die hohe Schule der klassischen Pferdedressur (Spanische Reitschule Ungarn) und die Pracht der barocken Musik (Johann Heinrich Schmelzer).
Im Bezirk Deutschlandsberg nahmen vier Standorte an der Styriarte-Klangwolke teil. Erfreulich: Mit dem Buschenschank Ulz und dem Rathausplatz befanden sich zwei Locations in Stainz. Bei Karin Ulz konnten sich die Besucher zum Auftakt (ab 20 Uhr gab es auch bei der Klangwolke ein Vorprogramm) an kulinarischen, vinophilen Schmankerln und Süßigkeiten delektieren. „Die Technik haben wir selbst gemacht“, gab sich die Chefin mit ihrer dritten Klangwolkenbeteiligung als Routinier. Die Aufführung (im Original auf Schloss Schielleiten) auf dem Rathausplatz war die Angelegenheit von GemRat Ernst Kahr. „Der Rahmen hier ist ausgezeichnet“, konnte er beobachten, wie neben den Zuschauern auf den Bänken auch Zaungäste von der Straße das Spektakel auf der Leinwand mitverfolgten. Sein Erfolg: Ab 2018 ist Stainz wieder Styriarte-Spielstätte.

Wo: Buschenschank Ulz, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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