Tag- und Nachtwache für Stallhofer Maibaum

Die Ruhe vor dem Sturm
5Bilder

Zwei Tage und Nächte wurde der Maibaum von Kameraden der Feuerwehr bewacht, bevor er am 1. Mai auf dem Platz vor dem Rüsthaus aufgestellt wurde. Der 23 ½ Meter hohe Baum stammt aus dem Wald von Friedl Peinhopf, die Schnitzarbeiten und Verzierungen wurden von den Mitgliedern der Feuerwehr während ihres Wachdienstes vorgenommen.
Mit einem kräftigen „Hebt an!“ dirigierte HBI Johann Knerl seine Kameraden und Freiwillige – auch Vizebürgermeister Walter Hamal und Gemeindekassier Heimo Göritzer packten an – beim behutsamen Aufstellen des Maibaumes. Die Kunst dabei: Er musste derart ausgerichtet werden, dass er ohne Verkantung und Schiefstellung in die betonierte Vertiefung hineinpasste. Mit Adi Flecker war aber ein versierter Mann mit seinem Schlegel zur Stelle. Er war es auch, der den vollständig aufgerichteten Baum mit Hölzern fachgerecht verkeilte.
Unter den Mithelfern befand sich mit Sonja Spangl auch eine Frau. „Wenn schon Gleichberechtigung, dann auch hier“, stellte die robuste Feuerwehrfrau voll ihren Mann. Als zufällige Gäste hatten sich Ilse Rebhan und ihr Mann auf einem Tisch niedergelassen. „Wir sind mit dem Rad entlang gekommen“, nutzten die beiden Salzburger die Station zu einer Stärkung vor der Rückreise ins Deutschlandsberger Quartier. Zu einer Stärkung hatten sich auch LM Gerhard Sabathy und seine Jugendgruppe der Feuerwehr Ettendorf eingefunden. „Sie haben sich bei der Übung sehr ins Zeug gelegt“, gönnte ihnen der Jugendwart eine gemeinsame Jause.

Wo: Rüsthaus, 8510 Stallhof auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.