Musikverein Stainz
Turmblasen vom Rathaus

Manfred Wallner jun., Manfred Wallner sen., Wolfgang Wallner und Kevin Schwarzl (v.l.) auf der "Loggia" des Rathauses
  • Manfred Wallner jun., Manfred Wallner sen., Wolfgang Wallner und Kevin Schwarzl (v.l.) auf der "Loggia" des Rathauses
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die letzten beiden Adventsamstage sind dem Turmblasen des Musikvereins vorbehalten. Mit Advent- und Weihnachtsweisen vom Balkon des Rathauses wollen die Musiker des Vereins etwas zur weihnachtlichen Stimmung beitragen. Heuer wurde die Performance doppelt genossen, waren die Auftritte im heurigen Jahr Corona-bedingt eher rar gesät. „Als Musikverein wurden uns sogar Proben untersagt“, freute sich Obmann Kevin Schwarzl über jedes Stück Normalität in einer problembesetzten Zeit.
Das Bläserquartett auf dem Balkon war am Heiligen Abend mit Manfred Wallner jun., Manfred Wallner sen., Wolfgang Wallner und Kevin Schwarzl besetzt. Sie konnten auf eine umfangreiche Literatur zurückgreifen, denn das Turmblasen in Stainz genießt eine lange Tradition. „Wir studieren auch neue Stücke ein“, sah es der Obmann als Vorteil, auf adventliche und vorweihnachtliche Standards zurückgreifen zu können. So durften „Süßer die Glocken nie klingen“, „O Jubel, o Freud“, „Tauet Himmel den Gerechten“ und „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ im Repertoire nicht fehlen. Den Passanten auf dem Hauptplatz gefiel es. „Wir hören das heute zum ersten Mal“, wunderte sich Adele Kienzl aus Strallegg, die einen Verwandtenbesuch in St. Stefan absolvierte und mit ihrem Mann einen Abstecher nach Stainz machte.

Glühweinstand zu ebener Erd'

Das Angenehme, sprich: das Musizieren, mit dem Nützlichen, sprich: dem gesellschaftlichen Zusammenkommen, zu verbinden, war Ziel des Servicestandes im so genannten Messner-Eck. Isabella Kiendl, Helena Sommer und Michael Ninaus spielten den Mundschenk und servierten Glühwein, der seinen Namen wahrlich verdiente. „Trotz der Kälte lässt es sich hier trefflich aushalten“, äußerte sich Josef Hohensinger sehr positiv über den Service am Stand. Den Jahresbricht des Musikvereins gab es gratis oder gegen einen freiwilligen Obolus dazu.

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